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Vertreterversammlung der Deutschen Apotheker- und Ärztebank
Apobank: Personalrochade im Aufsichtsrat
Dividende in Höhe von 7 Prozent beschlossen
Neben den Personalien stimmten die Vertreter dem Vorschlag von Vorstand und Aufsichtsrat zu, den Mitgliedern des Apobank für das Geschäftsjahr eine Dividende in Höhe von 7 Prozent zu zahlen. Schellenberg sagte dazu: „Damit haben wir der Ankündigung zur Gewinnbeteiligung unserer Mitglieder aus dem letzten Jahr Taten folgen lassen. Wir beteiligen unsere Mitglieder nicht nur am Erfolg des Jahres 2021, sondern auch nachträglich am Überschuss des Jahres 2020. Gleichzeitig stärken wir unsere Rücklagen und damit auch unser Kapital – auch im Hinblick auf höhere Kapitalanforderungen in der Zukunft.“
Wie berichtet, galt noch im Frühjahr 2021 seitens der Europäischen Zentralbank für die von ihr direkt beaufsichtigten Banken die Forderung, Dividendenzahlungen auszusetzen beziehungsweise stark einzugrenzen. Diese Forderung wurde mittlerweile aufgehoben.
In einem weiteren Beschluss hat die Vertreterversammlung die Nachschusspflicht der Mitglieder ausgeschlossen und den entsprechenden Paragrafen der Satzung neugefasst. Damit werde die Mitgliedschaft für Interessenten noch attraktiver, so die Bank in ihrer Mitteilung.
2022: Zuwachs bei Ertrag und Ergebnis erwartet
Auch im laufenden Geschäftsjahr 2022 will die Apobank ihre Eigentümer am Geschäftserfolg beteiligen. Wie bereits anlässlich der Bilanzvorlage Anfang April mitgeteilt, rechnet das Institut mit wachsenden Erträgen. Zudem sollen sowohl das operative Ergebnis als auch der Jahresüberschuss steigen. Allerdings würden die Unwägbarkeiten angesichts des Ukraine-Kriegs und dessen Auswirkungen auf die Finanz- und Kapitalmärkte die Prognosegenauigkeit erschweren.
Die Apobank sieht sich selbst als größte genossenschaftliche Primärbank und Nummer eins unter den Finanzdienstleistern im Gesundheitswesen. Kunden sind die Angehörigen der Heilberufe, ihre Standesorganisationen und Berufsverbände, Einrichtungen der Gesundheitsversorgung und Unternehmen im Gesundheitsmarkt.
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