Wer sollte eine jährliche COVID-19-Auffrischungsimpfung erhalten?
Einen jährlichen Booster sollten laut Empfehlung der STIKO Personen mit einem erhöhten Risiko für einen schweren Krankheitsverlauf erhalten. Dazu gehören
- Personen ab dem Alter von 60 Jahren
- Personen ab dem Alter von 6 Monaten mit relevanten Grundkrankheiten, z. B. chronischen Erkrankungen der Atmungsorgane (COPD), chronischen Herz-Kreislauf-, Leber- und Nierenerkrankungen, Diabetes
mellitus und anderen Stoffwechselkrankheiten, Adipositas oder Erkrankungen des ZNS, Personen mit Trisomie 21 (Down-Syndrom), angeborenen oder erworbenen Immunstörungen (z. B. HIV-Infektion, nach Organtransplantation) und aktiven Krebserkrankungen - Bewohner in Einrichtungen der Pflege sowie Personen in Einrichtungen der Eingliederungshilfe, wenn sie ein erhöhtes Risiko für einen schweren Krankheitsverlauf haben
- Personen mit einem erhöhten arbeitsbedingten Infektionsrisiko
(medizinisches oder pflegerisches Personal) - Familienangehörige oder andere enge Kontaktpersonen von Personen, bei denen durch eine COVID-19-Impfung vermutlich keine schützende Immunantwort erzielt werden kann
Die Auffrischimpfung sollte jährlich, vorzugsweise im Herbst, wiederholt werden, wobei der letzte Antigenkontakt (Impfung oder Infektion) mindestens zwölf Monate zurückliegen sollte.
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