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Digitalisierung des Gesundheitswesens
CGM: E-Rezept-Einführung „klarer Erfolg“
Es sei eine große Leistung der Ärzt:innen, Praxis- und Apothekenteams: CompuGroup Medical zieht eine positive Zwischenbilanz zur Einführung des E-Rezepts.
CompuGroup Medical (CGM) zieht, mit Blick auf die verpflichtende Einführung des E-Rezepts, eine erste positive Zwischenbilanz. In den CGM-Arznei-Informations-Systemen seien etwa zwölf Millionen elektronische Verordnungen ausgestellt worden. Und in den Apotheken, die Software von CGM Lauer einsetzen, seien vier Millionen E-Rezepte eingelöst worden.
Dies sei eine „große Leistung der Ärztinnen und Ärzte, der Praxisteams, der Apothekerinnen und Apotheker“, erklärte Ulrich Thomé, geschäftsführender Direktor Ambulatory Information Systems DACH bei CGM, laut einer Pressemitteilung des Unternehmens am Dienstag.
„500 Millionen Rezepte werden jährlich in Deutschland ausgestellt. Die Digitalisierung dieses Prozesses im laufenden Praxisbetrieb ist eine enorme Herausforderung“, so Thomé. Insbesondere wegen der „Komplexität des Prozesses“ sei die flächendeckende Einführung des E-Rezeptes „als klarer Erfolg“ zu werten.
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Auch der E-Rezept-Versand über Clickdoc nahm laut CGM deutlich zu und verdreifachte sich im Vergleich zum Dezember. Damit können Ärztinnen und Ärzte den E-Rezept-Token direkt aus der CGM-Praxissoftware versenden. Patientinnen und Patienten erhalten einen verschlüsselten Zugriffslink per SMS oder E-Mail. Nach erfolgreich beantworteter Sicherheitsabfrage können sie mit ihrem Smartphone auf den E-Rezept-Token zugreifen.
Im Anschluss kann das E-Rezept bei allen Apotheken vor Ort oder online bei rund 7.500 Vor-Ort-Apotheken der Wahl eingelöst werden. Arzneimittel können vorbestellt und, sofern angeboten, per Botendienst geliefert werden. Zum Auslesen der Rezeptdaten hinter dem E-Rezept-Token benötigt die Apotheke eine Anbindung an die Telematikinfrastruktur (TI). Der Verordnungsdatensatz ist immer in der TI gespeichert und verlässt diese nicht.
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