Thema: Autoimmunerkrankungen

Multiple Sklerose

Multiple Sklerose

Bei Multipler Sklerose kommt es durch immunvermittelte Entzündungen zum Verlust der Myelinisierung im ZNS. (Foto: AG visuell / Fotolia)

MS ist eine chronische Erkrankung des zentralen Nervensystems und verläuft zumeist in Schüben. Hierbei greift ein fehlgeleitetes Immunsystem die Myelinscheiden an und zerstört die Nervenzellen. Je nachdem, ob sich die angegriffenen Regionen im ZNS regenerieren oder vernarben, normalisieren sich die Funktionen nach einem Schub wieder, oder aber die Patienten bleiben beeinträchtigt. Die heutigen Arzneistoffe zur Dauerbehandlung der multiplen Sklerose (MS) können bei vielen Patienten einen Teil der Krankheitsschübe verhindern sowie das Fortschreiten der Erkrankung verlangsamen.

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Gegenschub

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IQWiG: Kein Zusatznutzen bei Dimethylfumarat

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Sanofi verbucht Erfolg in Großbritannien

Sanofis Umgang mit dem Wirkstoff Alemtuzumab ist hierzulande höchst umstritten: Zunächst vermarktete der Hersteller ihn als Leukämie-Mittel MabCampath®. Doch 2012 nahm er dieses vom Markt und fü... » Weiterlesen

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Alkohol wirkt immunmodulatorisch

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