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Wirtschaft
Peter Ditzel:Apothekenvisionen – die Apotheke
Wie Dr. Peter Homann, Vorsitzender des Hessischen Apothekerverbands e.V., in seinen Begrüßungsworten anmerkte, sollten Visionen als gedanklicher Entwurf dienen, als Planungshilfen und als Option für zukünftiges Handeln gesehen werden. Sie sollten anregen zum Nachdenken, wo und wie sich die Apotheke in Zukunft positionieren wolle. Der Gesundheitsmarkt entwickle sich rasch und mit ihm der Markt der Dienstleistungen. Zwischen Entwicklungsschüben bleibe eine gewisse Ruhephase, die man zum Nachdenken, für die Kreativität nutzen sollte. Mit dem IX. Frankfurter Wirtschaftstag, der sich als eintägige Veranstaltung in einem neuen Kleid präsentiere, wolle man keine Kochrezepte anbieten nach dem Motto "so funktioniert's". Die Referenten wollten lediglich Gedanken, und Anregungen geben für eigene Überlegungen, die zum Nachdenken anregen, aber auch zum Widerspruch reizen.
Den vollständigen Bericht vom IX. Frankfurter Wirtschaftstag finden Sie in der Printausgabe der DAZ.
Der Hessische Apothekerverband blickte auf seinem IX. Frankfurter Wirtschaftstag am 20. Februar über die Grenzen der heutigen Apotheke hinaus. Ein Ökonom, zwei Marketingexperten, ein Kommunikationswissenschaftler und ein Jesuitenpater zeigten jeweils aus ihrer Sicht auf, wo sie die Apotheke der Zukunft ansiedeln, und was die Apotheke besser machen kann als heute. Stichworte hierfür waren die Convenience-Apotheke, die Kult-Apotheke und die Netzwerk-Apotheke.
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