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BVA-Info
Tarifverhandlungen: BVA setzt auf Gespräche mit Politikern
Gefordert: Berufspolitisches Augenmaß
Der BVA hatte bereits in seiner letzten Pressemitteilung an den ADA appelliert, berufspolitisches Augenmaß zu beweisen und über den eigenen Umsatz- und Gewinnzahlen die gesundheitspolitische Gesamtsituation nicht aus den Augen zu verlieren.
Angestellte sind Hauptbetroffene
Oppenkowski: "Wir wollen die Politiker über die aktuelle Situation der Apothekenangestellten informieren. Sie haben in vielen Fällen die Hauptlast der Folgen des BSSichG getragen – entweder durch Kündigung oder durch Stundenreduktion. Dadurch ist die Arbeitsbelastung sogar gestiegen." Eine maßvolle Tariferhöhung – wie vom BVA gefordert – ist deshalb jetzt überfällig und wirtschaftlich machbar.
Dem ADA war eine Tarifforderung vorgelegt worden, die lediglich einen Inflationsausgleich vorsieht und zudem eine Härteklausel enthält. Von den Spargesetzen besonders betroffene Arbeitgeber könnten damit die Tariferhöhung aussetzen und sogar die Sonderzahlung um 50% reduzieren.
Monika Oppenkowski Bundesverband der Angestellten in Apotheken (BVA) Hauptgeschäftsstelle: Deichstraße 19, 20459 Hamburg Telefon (0 40) 36 38 29 Internet: www.bva-online.de
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