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- DAZ 32/2006
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Prisma
Typ-1-Diabetes beim Neugeborenen erkennen
In Deutschland haben etwa 5300 Neugeborene an der ersten Stufe der Studie, dem Diabetes-Risiko-Screening teilgenommen. Weltweit waren es über 91.000. Bis in drei Jahren sollen in Deutschland mindestens 9400, in allen teilnehmenden Ländern zusammen 220.000 Neugeborene das Screening durchlaufen haben. Durch das Risiko-Screening kann anhand einer Blutprobe aus der Nabelschnur geklärt werden, ob ein Neugeborenes ein erhöhtes erbliches Risiko hat, an Typ-1-Diabetes zu erkranken. Um den Typ-1-Diabetes eines Tages verhindern zu können, soll in einer zweiten Stufe der TEDDY-Studie geklärt werden, welche Umweltfaktoren die Krankheit bei erblich vorbelasteten Kindern auslösen können. In Deutschland nehmen bisher 110 Kinder an dieser zweiten Stufe der Studie teil, weltweit sind es 1828. ral
Quelle: Pressemitteilung vom Institut für –Diabetesforschung, 31.7.2006
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