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Feuilleton
Spitzweg in Straubing
Carl Spitzweg (1808–1885) hatte in seiner Heimatstadt München eine Apothekerlehre absolviert und war 1829 als Gehilfe in die Straubinger Löwen-Apotheke gekommen. Dem Großstadtbürger gefiel das Leben in der Kleinstadt, das später immer wieder Gegenstand seiner Gemälde war. Weniger gefiel ihm sein Arbeitgeber in Straubing. Er behauptete sogar, dieser sei kein Apotheker, sondern ein Esel. Spitzwegs Aufenthalt in Straubing dauerte nur sieben Monaten, dann kehrte er nach München zurück, um Pharmazie zu studieren.
Begleitend zur Ausstellung hält Frau Barbara Gehrt am 2. April einen Vortrag über "Natur, Naturwissenschaft und Naturmystik in den Bildern von Carl Spitzweg" (Info: www.straubing.de). Eine größere Ausstellung über Carl Spitzweg und Wilhelm Busch ist ab 29. Juni 2008 im Museum Georg Schäfer in Schweinfurt zu sehen.
cae
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