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Gesundheitspolitik
Delegiertenwahl in Bayern
BAV, ADEXA und ADKA mit gemeinsamer Kandidatenliste
„Wählen heißt aktiv Politik gestalten und somit auch Mitbestimmung bei den Belangen der eigenen Berufsgruppe, über die Selbstverwaltung durch die Apothekerkammern“, erklärt Eva-Maria Plank, ADEXA-Vorsitzende der Fachgruppe ApothekerInnen, in einer Mitteilung des BAV. Es gehe insoweit um die Belange aller Apothekerinnen und Apotheker. Dr. Hans-Peter Hubmann, 1. Vorsitzender des BAV, verweist darauf, dass sich gerade die Apothekerkammern in der politischen Diskussion zur Neufassung der Apothekenbetriebsordnung erfolgreich für die hochwertigen Strukturen und damit gegen eine „Apotheke light“ eingesetzt hätten.
Es stünden aber weitere Herausforderungen an, erklärt Humann weiter. Die deutschen Apotheken befänden sich in bewegten Zeiten. „Politische Sachzwänge und zunehmender wirtschaftlicher Druck von unterschiedlichen Seiten erfordern eine starke Berufsvertretung.“ Rudolf Bernard, ADKA-Vorsitzender im Landesverband Bayern, fügt hinzu: „Außerdem machen wir uns stark für neue, attraktivere Berufsbilder für Apothekerinnen und Apotheker in Offizin und Krankenhaus sowie die Weiterentwicklung der Öffentlichkeitsarbeit.“
Briefwahl Ende März
Unter dem Motto „Konsequent in Richtung Zukunft: Einsatz für unseren Beruf“ wollen sich die drei Berufsorganisationen nach eigenen Angaben über die Delegiertenversammlung konstruktiv in die Umsetzung des neuen Leitbildes einbringen. Weitere Schwerpunkte sind neue Wege der Honorierung etwa für pharmazeutisches Management und die Verbesserung der Kooperation mit Haus- und Fachärzten auf Augenhöhe. Nach Angaben der Kammer werden die Wahlunterlagen für die Delegiertenwahl Mitte März verschickt – Einsendeschluss für die Briefwahlunterlagen ist der 2. April.
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