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- AZ 18/2015
- 266 Euro je Notdienst
Gesundheitspolitik
266 Euro je Notdienst
Geschäftsbericht 2014 des NNF liegt vor
Der NNF weist in seiner Jahresrechnung 2014 einen Überschuss von 419.000 Euro aus. Im Wesentlichen ist dieser laut NNF auf die nicht geplanten Einnahmen aufgrund zu erhebender Gebühren für Schätzungen, Hebung von Synergiepotenzialen sowie aufgrund von Projektverzögerungen im Rahmen geplanter Prozessoptimierungen zurückzuführen. Geschätzt werden mussten 3934 Apotheken, die dafür jeweils 46 Euro zahlen mussten. Daraus flossen dem NNF Einnahmen in Höhe von 180.964 Euro zu. Der Jahresüberschuss 2014 wird zur Deckung der originären Verwaltungsausgaben in den Haushalt 2015 eingebracht und erhöht das Ausschüttungsvolumen für 2015.
Gegen die Auszahlungsbescheide des NNF wurden in 113 Fällen Widersprüche eingelegt. In circa zehn Prozent der Fälle waren die Widersprüche berechtigt.
Für die Verwaltung des NNF mit seinen zehn Mitarbeitern wurden 2,2 Millionen Euro aufgewendet. Die tatsächlichen Ausgaben unterschritten damit den Planansatz leicht. Die Verwaltungskostenquote beträgt laut NNF 1,7 Prozent.
„2014 war das Jahr eins des Nacht- und Notdienstfonds. Nachdem mit Ende des Jahres 2013 die Errichtungs- und Aufbauphase abgeschlossen war, setzte das Geschäftsjahr 2014 auf den mit der Gründung des Nacht- und Notdienstfonds eingeschlagenen Weg der Konsolidierung und weiteren Optimierung der definierten Prozesse auf“, so NNF-Geschäftsführer Rainer Gurski. Mit Ablauf des Geschäftsjahres 2014 befinde sich der NNF nun im „Regelbetrieb“. |
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