Zertifizierte Fortbildung

Lernen und Punkten: „Pharmakotherapie Depression“

Die Deutsche Apotheker Zeitung bietet ihren Abonnenten die Möglichkeit, durch das Selbststudium ausgewählter Beiträge und eine anschließende Lernerfolgskontrolle Punkte für die freiwillige zertifizierte Fortbildung zu erwerben. Dieses Verfahren ist durch die Bundesapothekerkammer anerkannt (Veranstaltungs-Nr. BAK 2014/413). Pro erfolgreich beantwortetem Fragebogen erhalten Sie einen Punkt in der Kategorie 7 Telelernen/Fernstudium mit Erfolgskontrolle. Bitte beachten Sie: Eine Teilnahme ist nur online über das Internet möglich.

Zugehöriger Beitrag  » Pharmakotherapie - Unipolare Depression

Bitte beantworten Sie die nachfolgenden zehn Fragen, pro Frage ist nur eine Antwort richtig. Übertragen Sie die Antworten in den Online-Fragebogen. Sie finden den Fragebogen unter www.deutsche-apotheker-zeitung.de. Klicken Sie rechts auf der Startseite den Button „Lernen + Punkten“ an und melden Sie sich zu unserer zertifizierten Fortbildung an. Nach erfolgreicher Anmeldung (nur einmal nötig) gelangen Sie zum aktuellen Fragebogen. Wenn Sie mindestens sieben der zehn Fragen richtig beantwortet haben, erhalten Sie nach Ablauf der Laufzeit (vier Wochen) eine E-Mail mit dem Zertifikat. Den Fragebogen zum Thema „Pharmakotherapie der unipolaren Depression“ können Sie bis spätestens 4. August 2015 elektronisch absenden.

Frage 1: Eine unipolare Depression beruht immer auf

A einer übermäßigen Alltagsbelastung mit langen Arbeitszeiten.

B multifaktoriellen Krankheitsursachen, dem Zusammenkommen von genetischen, biologischen und ­psychosozialen Komponenten.

C Bewegungsmangel und falschen Ernährungsgewohnheiten.

Frage 2: Als ursächlich für eine unipolare Depression gelten

A niedrige Blutspiegel an Testosteron und Estradiol.

B ein Dopamin-Mangel in der ­Substantia nigra.

C eine Verringerung an Neurotransmittern (z. B. Serotonin und Noradrenalin).

Frage 3: Leitsymptome der unipolaren Depression sind

A Antriebslosigkeit und ­Schlafstörungen.

B paranoide Halluzinationen und Agitiertheit.

C Dyskinesie und verminderte Impulskontrolle.

Frage 4: Zur Beurteilung der Depression eignet sich welcher Score?

A Mini-Mental State Examination (MMSE)

B Hamilton-Skala (HAM-D)

C Hoehn and Yahr Staging

Frage 5: Welche endokrinologische Ursache kann eine Depression ­auslösen?

A Hyperthyreose

B Hyperkaliämie

C Hypothyreose

Frage 6: Eine Pharmakotherapie ist meist nicht erforderlich bei

A einer Altersdepression.

B leichter Depression.

C Parkinson-Depression.

Frage 7: Die Auswahl des geeigneten Antidepressivums erfolgt

A anhand der unterschiedlichen Wirkstärke und Effektivität der Wirkstoffe.

B anhand der Halbwertszeit der Wirkstoffe.

C anhand der unerwünschten ­Arzneimittelwirkungen der ­Wirkstoffe.

Frage 8: Bei erhöhtem Suizidrisiko ist

A die kurzfristige Kombination mit einem Benzodiazepin sinnvoll.

B jeder Wirkstoff gleich gut geeignet.

C Tranylcypromin überlegen.

Frage 9: Nach erfolgreicher Behandlung einer ersten depressiven ­Episode sollte noch wie lange ­weiterbehandelt werden?

A sechs Tage, dann über sechs Tage ausschleichen

B sechs Wochen, dann langsam ­ausschleichen

C sechs Monate, dann langsam ­ausschleichen

Frage 10: Zur Augmentation werden bei schwerer Depression auch Wirkstoffe eingesetzt, die bei alleiniger Gabe nicht antidepressiv wirken würden. Welche?

A Lithium, Quetiapin, Levothyroxin

B Reboxetin, Cabergolid, Levodopa

C Haloperidol, NSAR, Dexamethason

Auflösung

Die richtigen Antworten auf die Fragen zum Thema „Update Neuroleptika“ in der DAZ 2015, Nr. 23 lauten: 1B, 2C, 3C, 4A, 5A, 6B, 7A, 8A, 9C, 10C

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