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Lernen und Punkten: „Pharmakotherapie Depression“
Zugehöriger Beitrag » Pharmakotherapie - Unipolare Depression
Bitte beantworten Sie die nachfolgenden zehn Fragen, pro Frage ist nur eine Antwort richtig. Übertragen Sie die Antworten in den Online-Fragebogen. Sie finden den Fragebogen unter www.deutsche-apotheker-zeitung.de. Klicken Sie rechts auf der Startseite den Button „Lernen + Punkten“ an und melden Sie sich zu unserer zertifizierten Fortbildung an. Nach erfolgreicher Anmeldung (nur einmal nötig) gelangen Sie zum aktuellen Fragebogen. Wenn Sie mindestens sieben der zehn Fragen richtig beantwortet haben, erhalten Sie nach Ablauf der Laufzeit (vier Wochen) eine E-Mail mit dem Zertifikat. Den Fragebogen zum Thema „Pharmakotherapie der unipolaren Depression“ können Sie bis spätestens 4. August 2015 elektronisch absenden.
Frage 1: Eine unipolare Depression beruht immer auf
A einer übermäßigen Alltagsbelastung mit langen Arbeitszeiten.
B multifaktoriellen Krankheitsursachen, dem Zusammenkommen von genetischen, biologischen und psychosozialen Komponenten.
C Bewegungsmangel und falschen Ernährungsgewohnheiten.
Frage 2: Als ursächlich für eine unipolare Depression gelten
A niedrige Blutspiegel an Testosteron und Estradiol.
B ein Dopamin-Mangel in der Substantia nigra.
C eine Verringerung an Neurotransmittern (z. B. Serotonin und Noradrenalin).
Frage 3: Leitsymptome der unipolaren Depression sind
A Antriebslosigkeit und Schlafstörungen.
B paranoide Halluzinationen und Agitiertheit.
C Dyskinesie und verminderte Impulskontrolle.
Frage 4: Zur Beurteilung der Depression eignet sich welcher Score?
A Mini-Mental State Examination (MMSE)
B Hamilton-Skala (HAM-D)
C Hoehn and Yahr Staging
Frage 5: Welche endokrinologische Ursache kann eine Depression auslösen?
A Hyperthyreose
B Hyperkaliämie
C Hypothyreose
Frage 6: Eine Pharmakotherapie ist meist nicht erforderlich bei
A einer Altersdepression.
B leichter Depression.
C Parkinson-Depression.
Frage 7: Die Auswahl des geeigneten Antidepressivums erfolgt
A anhand der unterschiedlichen Wirkstärke und Effektivität der Wirkstoffe.
B anhand der Halbwertszeit der Wirkstoffe.
C anhand der unerwünschten Arzneimittelwirkungen der Wirkstoffe.
Frage 8: Bei erhöhtem Suizidrisiko ist
A die kurzfristige Kombination mit einem Benzodiazepin sinnvoll.
B jeder Wirkstoff gleich gut geeignet.
C Tranylcypromin überlegen.
Frage 9: Nach erfolgreicher Behandlung einer ersten depressiven Episode sollte noch wie lange weiterbehandelt werden?
A sechs Tage, dann über sechs Tage ausschleichen
B sechs Wochen, dann langsam ausschleichen
C sechs Monate, dann langsam ausschleichen
Frage 10: Zur Augmentation werden bei schwerer Depression auch Wirkstoffe eingesetzt, die bei alleiniger Gabe nicht antidepressiv wirken würden. Welche?
A Lithium, Quetiapin, Levothyroxin
B Reboxetin, Cabergolid, Levodopa
C Haloperidol, NSAR, Dexamethason
Auflösung
Die richtigen Antworten auf die Fragen zum Thema „Update Neuroleptika“ in der DAZ 2015, Nr. 23 lauten: 1B, 2C, 3C, 4A, 5A, 6B, 7A, 8A, 9C, 10C
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