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Wirtschaftsticker

Roche-Verkäufe wachsen im ersten Halbjahr

Die Konzernverkäufe des Pharmaunternehmens Roche stiegen im ersten Halbjahr 2017 zu konstanten Wechselkursen und Schweizer Franken. Die Umsätze der Sparten Pharma und Diagnostics erhöhten sich um jeweils 5 Prozent, vor allem Dank der Entwicklungen im Bereich Immundiagnostik und der Hauptwachstumsträger Tecentriq, Ocrevus und Perjeta. (Roche, 27.07.2017)

Stada-Vorstand empfiehlt Übernahmeangebot

Vorstand und Aufsichtsrat der Stada empfehlen die Annahme des erneuten Übernahmeangebots von Bain und Cinven. Beide Gremien begründen die Empfehlung mit der finanziellen Attraktivität des neuen Angebots und der erhöhten Transaktionssicherheit durch die geringere Mindestannahmeschwelle. Sie begrüßen zudem das Ziel der Bieter, Stadas eingeleitete langfristige Wachstumsstrategie weiter voranzutreiben und damit die Position als global tätiges Pharmaunternehmen gezielt auszubauen. (Stada, 25.07.2017)

Muss Teva Stellen in Israel streichen?

Medienberichten zufolge reagiert der weltgrößte Generika-Hersteller Teva auf den verschärften Wettbewerb mit Stellenstreichungen. Im Heimatmarkt Israel sollen vor allem in der Produktion Arbeitsplätze abgebaut werden, berichtete die WirtschaftsWoche. Dort beschäftigt die Ratiopharm-Mutter 7000 Menschen, davon 4000 in der Produktion. Dem Bericht zufolge sollen rund 350 Stellen wegfallen. (WirtschaftsWoche, 23.07.2017)

Bayer plant Investitionen in Wuppertal

Der Pharmakonzern Bayer plant sein Forschungs- und Entwicklungszentrum (FEZ) in Wuppertal zu erweitern und ein siebenstöckiges Laborgebäude mit einer Gesamtlänge von über 130 m zu errichten. Dort sollen ab Ende 2019 die präklinische Pharmakologie als Initiator neuer Therapien im FEZ mit Schwerpunkt der Herz-Kreislauf-Forschung räumlich zusammengeführt und die Effi­zienz durch Synergieeffekte erhöht werden. In der moder­nisierten Arbeitsumgebung werden nach Unternehmens-Angaben rund 350 Beschäftigte tätig sein. (Bayer, 21.07.2017)

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