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Aus der Hochschule
Wissenschaftsnachwuchs stellt sich vor
Tag der Pharmazie an der Freien Universität Berlin
Bei den Präsentationen wurde wieder die Originalität, Vielfalt und Interdisziplinarität der wissenschaftlichen Forschung am Institut deutlich. In der angeregten Posterdiskussion konnten prospektive Doktoranden Informationen aus erster Hand erhalten. Am Nachmittag wurden die Absolventen und Absolventinnen des Studienfachs Pharmazie in einer akademischen Feierstunde im Großen Hörsaal des Botanischen Museums verabschiedet. In Anwesenheit des Dekans Prof. Ulrich Abram vom Fachbereich Biologie-Chemie-Pharmazie, von Kolleginnen und Kollegen der Apothekerkammer und des Apothekervereins Berlin sowie weiterer Ehrengäste von Verbänden und der Universität bekamen die Absolventinnen und Absolventen ihre Urkunden überreicht.
Dank an Mitarbeiter und eine ausgezeichnete Dissertation
Der Geschäftsführende Direktor nahm die Gelegenheit auch wahr, verdienten Lehrbeauftragten am Institut für ihre langjährige Arbeit zu danken. Dazu gehörte Prof. Dr. Günter Siegel von der Charité Berlin, der viele Jahre zuverlässig die Ausbildung in Pathophysiologie unterstützt hatte.
Zugleich wurde der von der DPhG Landesgruppe Berlin-Brandenburg ausgelobte „Best PhD thesis Award“ für innovative Arbeiten in den pharmazeutischen Wissenschaften verliehen, der seit 2018 den Namen „Martin-Heinrich-Klaproth-Promotionspreis“ trägt. Dr. Anja Pfalzgraf (Arbeitsgruppe Prof. Dr. G. Weindl) wurde für ihre Dissertation mit dem Titel „Investigations on the activity of synthetic anti-lipopolysaccharide peptides against cytoplasmic lipopolysaccharide-induced responses and their anti-inflammatory and wound healing-promoting effect in the skin“ ausgezeichnet.
Im Festvortrag stellte Matthias F. Melzig den Namensgeber des Promotionspreises als herausragenden Berliner Apotheker und Wissenschaftler vor, der weit über seine Wirkungsstätte hinaus Bedeutung für die Etablierung der Pharmazie als akademische Wissenschaft hatte und entscheidend an der Herausgabe des ersten Preußischen Arzneibuchs als Blaupause für viele weitere Pharmakopöen beteiligt war.
Mit der Aufforderung, dem Alumni-Kapitel Pharmazie an der Freien Universität Berlin beizutreten, machte Prof. Gotthard Wurm den Absolventen Mut, den Kontakt zu ihrer Alma mater auch weiterhin aufrechtzuerhalten.
Zum Abschied ein Sektempfang
Mit einer launigen Rede unter dem Titel „Letzte Worte der Studierenden“, verbunden mit dem Dank an alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, dem Lehrpersonal aber auch den Familienangehörigen verabschiedeten sich die diesjährigen Absolventen von ihrem Universitätsstudium. Mit musikalischer Unterstützung durch das Berliner Schlossplatzquintett lud der Apothekerverein Berlin zu einem Sektempfang ins Foyer des Instituts ein, den viele Gäste nach anregenden Gesprächen in Richtung Institutsgarten verließen, wo die Fachschaft das alljährliche Sommerfest organisiert hatte.
Ein Dank an alle Kolleginnen und Kollegen, Studentinnen und Studenten, die diesen ereignisreichen Tag vorbereitet hatten und die problemlose Durchführung garantierten. |
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