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DAZ-Thema
Schlafstörungen bei Kindern und Jugendlichen
Der Anteil an Kindern und Jugendlichen mit unzureichendem Schlaf stieg nach Daten eines US-Survey zwischen 2003 und 2012 von 31% auf 42% an. Eine Befragung von über 10.000 Jugendlichen in Norwegen stellte eine hohe Prävalenz von Insomnien von 18,5% fest, wobei Mädchen stärker betroffen sind als Jungen.
Seit den 1980er Jahren haben sich Schlafstörungen bei Kindern und Jugendlichen verdreifacht. Moderne Medien könnten hier mit eine Rolle spielen. So belegen aktuelle Daten aus Finnland einen Zusammenhang von Schlafgewohnheiten und Mediennutzung: Die abendliche Nutzung von Computer und Fernseher korreliert signifikant mit späterem Zubettgehen und einer verkürzten Schlafdauer. Dazu kommt der frühe Schulbeginn, der dem durchschnittlichen Biorhythmus des Jugendlichen nicht entgegenkommt. Es resultieren Müdigkeit, Unaufmerksamkeit und Konzentrationsstörungen.
Aber wie geht man vor, wenn der Nachswuchs schlecht oder zu wenig schläft? Und ab wann ist eine Schlafstörung behandlungsbedürftig? Lesen Sie dazu in der aktuellen DAZ den Beitrag „Wenn „konsequent bleiben“ nicht weiterhilft - Schlafstörungen bei Kindern und Jugendlichen behandeln“ (DAZ 2013, Nr. 48, S. 30).
30.11.2013, 10:00 Uhr