DAZ-Thema

Schlafstörungen bei Kindern und Jugendlichen

30.11.2013, 10:00 Uhr


Der Anteil an Kindern und Jugendlichen mit unzureichendem Schlaf stieg nach Daten eines US-Survey zwischen 2003 und 2012 von 31% auf 42% an. Eine Befragung von über 10.000 Jugendlichen in Norwegen stellte eine hohe Prävalenz von Insomnien von 18,5% fest, wobei Mädchen stärker betroffen sind als Jungen.

Seit den 1980er Jahren haben sich Schlafstörungen bei Kindern und Jugendlichen verdreifacht. Moderne Medien könnten hier mit eine Rolle spielen. So belegen aktuelle Daten aus Finnland einen Zusammenhang von Schlafgewohnheiten und Mediennutzung: Die abendliche Nutzung von Computer und Fernseher korreliert signifikant mit späterem Zubettgehen und einer verkürzten Schlafdauer. Dazu kommt der frühe Schulbeginn, der dem durchschnittlichen Biorhythmus des Jugendlichen nicht entgegenkommt. Es resultieren Müdigkeit, Unaufmerksamkeit und Konzentrationsstörungen.

Aber wie geht man vor, wenn der Nachswuchs schlecht oder zu wenig schläft? Und ab wann ist eine Schlafstörung behandlungsbedürftig? Lesen Sie dazu in der aktuellen DAZ den Beitrag „Wenn „konsequent bleiben“ nicht weiterhilft - Schlafstörungen bei Kindern und Jugendlichen behandeln“ (DAZ 2013, Nr. 48, S. 30).


DAZ.online/Ralf Schlenger


Das könnte Sie auch interessieren

Nur wenn es nicht anders geht

Schlafmittel bei Kindern und Jugendlichen

Schlafstörungen bei Kindern und Jugendlichen behandeln

Wenn „konsequent bleiben“ nicht weiterhilft

Depressionen bei Kindern und Jugendlichen

Süßer Vogel Jugend?

STIKO schränkt Empfehlung für Kinder und Jugendliche ein

Keine generelle Impfempfehlung

Plädoyer für zurückhaltendes Verordnungsverhalten

Melatonin in NEM ist nichts für Kinder – Leitlinie für 2025 geplant

Rizatriptan gegen Migräne

Auch für Kinder und Jugendliche geeignet