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Gesund durch den Urlaub!
Auch in Deutschland lauern Krankheiten
Gefährliche Mäuse
Nagetiere wie Mäuse und Ratten können das Hantavirus auf den Menschen übertragen, in Süd- und Westdeutschland hauptsächlich über die Rötelmaus, im Norden des Landes über die Brandmaus. Die Anzahl der Krankheitsfälle variiert von Jahr zu Jahr und ist abhängig von der Dichte und der Durchseuchung der lokalen Nagetierpopulation.
Laut RKI leiden im Durchschnitt 500 Menschen jährlich an einer Hantavirus-Infektion. Diese zählt in Deutschland zu den fünf häufigsten, meldepflichtigen Viruserkrankungen. Zu den Risikogebieten gehören die Schwäbische und Fränkische Alb, der Raum Osnabrück, Unterfranken, der Odenwald, Oberschwaben, der Bayerische Wald sowie Ost-Hessen und West-Thüringen.
Die Übertragung der Hantaviren auf den Menschen
erfolgt durch Inhalation von Ausscheidungen (Speichel, Kot oder Urin) der
infizierten Nager. Man sollte den Kontakt mit Nagern vermeiden und sich nach
dem Aufenthalt im Freien oder in Kellern, Schuppen und auf Dachböden sorgfältig
die Hände waschen.
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