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Terminservicestellen
Nur wenige Vermittlungen im ersten Jahr
Pfeiffer: Ärzteschaft muss am Wartezeiten-Abbau arbeiten
Gesundheitsminister Gröhe sagte der dpa: „Monat für Monat helfen die Terminservicestellen Zehntausend Versicherten, wenn es mit dem Facharzttermin hakt. Das ist eine Stärkung der Patientenrechte. Es bleibt die Aufgabe aller Beteiligten, dafür zu sorgen, dass die Vermittlung von Facharztterminen für alle Versicherten reibungslos funktioniert.“
Die Vorstandsvorsitzende des Spitzenverbandes der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV), Doris Pfeiffer, sagte der Deutschen Presse-Agentur: „Die Terminservicestellen haben sich insgesamt bewährt.“ Sie erwarte von der Ärzteschaft, dass sie „weiter daran arbeitet, Wartezeiten für kranke Menschen zu verringern“.
Es könnte noch deutlich mehr Menschen geholfen werden, „wenn die Kassenärztlichen Vereinigungen offensiv für die Terminservicestellen werben würden, statt dieses Angebot praktisch zu verstecken“. 2017 wird das Angebot Pfeiffer zufolge sogar noch ausgeweitet. Ab 1. April seien die Terminservicestellen auch für die Vermittlung von Psychotherapeuten zuständig.
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