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Große Koalition
Krisentreffen zum Arzneimittel-Versandhandel
Höchste Zeit, dass alle zusammenkommen
Nüßleins Büro wollte vor dem Treffen nicht kommentieren, was die Ziele des Treffens sind. Allen Beteiligten ist aber klar, dass es höchste Zeit für ein solches Zusammenkommen ist. Die Union und die Apotheker müssen sich auf ein monatelanges Notifizierungsverfahren in der EU einstellen. Will Gröhe sein Gesetz noch in dieser Legislaturperiode in den Bundestag bringen und dort eine Mehrheit dafür gewinnen, sollte er also schnellstmöglich einen Konsens herstellen. Und auch Karl Lauterbach steht unter Druck: Seine Fraktion hatte ihm Anfang der Woche den Auftrag gegeben, einen konkreten Finanzierungsvorschlag für seine Idee zu finden, die Chroniker-Zuzahlungen abzuschaffen.
Doch die Politiker wollen ihren eventuellen Kompromiss anscheinend nicht ohne die Betroffenen ausmachen. Denn auch die ABDA hat eine Einladung erhalten. Friedemann Schmidt soll die Interessen der Apotheker am kommenden Donnerstag vertreten. Aber auch die Interessen der Versandapotheken sind Nüßlein nicht unwichtig: Christian Buse, Vorsitzender des Bundesverbandes Deutscher Versandapotheken, wird seine Lösungsvorschläge vorstellen.
Der BVDVA hatte vorgeschlagen, den Rx-Versandhandel beizubehalten und ein Höchstpreismodell einzuführen, bei dem Rx-Boni begrenzt möglich sind. Um Landapotheken finanziell zu unterstützen will der Versandapotheken-Verband ein solidarisches Finanzierungsmodell schaffen, das über den Notdienstfonds läuft.
6 Kommentare
Drohendes Verbot des Arzneimittelversandhandels
von Kurt Roihr am 08.03.2017 um 14:14 Uhr
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"Weißer Rauch" für Krisentreffen.
von Christian Timme am 21.01.2017 um 18:09 Uhr
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Miteinander reden : Eine gute Idee .......
von Gunnar Müller, Detmold am 20.01.2017 um 19:55 Uhr
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Wir können dichtmachen
von Christiane Patzelt am 20.01.2017 um 19:04 Uhr
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AW: Wir können dichtmachen
von G. Wagner am 20.01.2017 um 19:39 Uhr
AW: Wir können dichtmachen
von Christiane Patzelt am 21.01.2017 um 8:56 Uhr
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