Während sie beim Einsatz in Kosmetika erst ab einer definierten Konzentration angegeben werden müssen, sollen sie bei Arzneimitteln immer über einen Allergiehinweis angegeben werden, sobald sie überhaupt enthalten sind. Dies wird damit begründet, dass pharmazeutische Dermatika auch auf vorgeschädigter und damit besonders empfindlicher Haut angewendet werden.
In Deutschland machten etwa 7 Prozent der Bevölkerung innerhalb eines Jahres Erfahrungen mit einer akute Kontaktdermatitis und etwa 15 bis 20 Prozent seien gegen mindestens ein gängiges Allergen allergisch, heißt es in dem Dokument. Die geschätzte Häufigkeit von Kontaktallergien auf Duftstoffallergene in der europäischen Bevölkerung wird mit 1 bis 3 Prozent angegeben.
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