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Big Pharma spielt Johnny Controletti: Hersteller lieben den Direktversand und schicken gern Päckchen an die Apotheken, die dann unter Verpackungsmüll und Mehrarbeit leiden. Wie schräg ist das denn! Ein ganz ein Schlauer: AOK-Hermann will die Landbevölkerung für Rx-Höchstpreise zahlen lassen. Nicht mit uns! Und wir haben das Gutachten nachgerechnet: Mindestens 1 Milliarde müssten die Apotheker mehr bekommen! So sieht’s aus. Und Stuttgart handelt: Medikationsplan jetzt, Bahnhof später. Noch später.
8. Januar 2018
Die ABDA hat erkannt: Uns fehlt der berufspolitisch engagierte Nachwuchs. Und lädt deshalb zu einer Nachwuchsveranstaltung am 19. Februar 2018New Link nach Berlin. Die Kammern und Verbände mögen bitte Interessierte Kolleginnen und Kollegen melden. Aber, mein liebes Tagebuch, wie wählen Kammern und Verbände die potenziellen Apothekerinnen und Apotheker aus, die nach Berlin fahren dürfen? Konnte man sich bewerben? Haben die Kammern die in Frage kommenden Kandidatinnen und Kandidaten selbst ausgewählt und angeschrieben? DAZ.online hatte sich umgehört: In vielen Regionen hatten Apotheker von diesem Berliner Nachwuchstermin nichts mitbekommen und keine Chance sich zu bewerben. Ganz schlecht. Aber es ging auch anders. Transparent ging’s in Mecklenburg-Vorpommern zu. Hier wurden alle Kammermitglieder angeschrieben, zwei meldeten sich und die fahren nun nach Berlin. Auch eine gute Idee von anderen Kammern, beispielsweise von den Kammern Niedersachsen und Westfalen-Lippe, war, eigene Nachwuchsveranstaltungen zu machen und dadurch schon Interessenten zu rekrutieren. Und manche Verbände schicken Apotheker, die bereits im Verband aktiv sind. Ob das so ganz im Sinne der Nachwuchsveranstaltung ist? Man wird sehen. Mein liebes Tagebuch, hoffen wir, dass sich bald neue Gesichter zeigen und profilieren: Jüngere mit neuen Ideen, frei von alten ABDA-Zöpfen, die einfach mal neu denken. Und vor allem: Frauen! Mehr Frauen. Die wünsche ich mir.
Mehr Pharma-Müll durch Pharma-Mall – so sieht’s aus, mein liebes Tagebuch. Wenn Apotheker von den Herstellern gezwungen werden, Arzneimittel nicht über die übliche Großhandelskette, sondern im Direktbezug über das Pharma-Mall-Portal zu bestellen, entsteht eine Menge an Abfall: Kartonagen, Kunststoffbänder, Folien. Dazu kommen Arbeitskosten in der Apotheke aufgrund des Mehraufwands: Extra-Bestellung, -Wareneingang, -Bezahlung, -Retouren. Ganz abgesehen von der Tatsache der Kontingentierung: Hersteller vertreiben so manches (hochpreisige) Arzneimittel lieber über Pharma-Mall und im Direktvertrieb als über den Großhandel. Mein liebes Tagebuch, das ist ein Pharma-Tollhaus, was hier abläuft. Statt dass sich die Pharma-Hersteller lieber darauf besinnen, Arzneimittel in ausreichender Menge herzustellen und den Großhandel ausreichend zu beliefern, leisten sie sich ein gemeinsames E-commmerce-Portal für die Bestell- und Vertriebsvorgänge. Mag sein, dass sich das für die Hersteller trotzdem rechnet, trotz Verpackungsmüll, trotz Pharma-Mall-Kosten. Aber apothekenfreundlich sieht anders aus. Mein liebes Tagebuch, wie schön wäre es, wenn es nur die wunderbare Linie Hersteller – Großhandel – Apotheke gäbe! Wir sehnen uns danach!
Das ist doch echt mal ein super-guter Vorstoß der Deutschen Pharmazeutischen Gesellschaft: Sie plant einen Runden Tisch zum Thema Lieferengpässe.https://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/news/artikel/2018/01/08/dphg-plant-rundem-tisch-zu-lieferengpaessen Die DPhG will Politiker, Kassen, Behörden und weitere beteiligte Gruppen zu einem Runden Tisch nach Frankfurt laden. Einen Termin gibt es noch nicht, aber das Anliegen steht fest: Eine Antwort auf die Frage, wie man effiziente Strukturen schafft, um Liefer- und Versorgungsengpässe wichtiger Arzneimittel wirksam zu verhindern. Toll! Und als Moderator könnte ich mir Haru Diefenbach vorstellen! Mal ehrlich, mein liebes Tagebuch, so eine Initiative hätte ich mir auch mal von der ABDA gewünscht. Damit hätte sie punkten können. Hätte, hätte…
9. Januar 2018
Höchstpreise sollen Apotheken aufs Land treiben! Meint AOK-Hermann aus Baden-Württenberg. Mein liebes Tagebuch, da musst sogar du dich vor Lachen schütteln, gell? Ne, ne, lieber Hermann, dir gehen wir nicht auf den Leim. Höchstpreise würden ja in gewisser Weise auch eine Preisfreigabe nach unten bedeuten. Und nun, mein liebes Tagebuch, rate mal, wer das ausnützen würde: der AOK-Hermann. Wenn Apotheken günstigere Rx-Preise ansetzen dürfen, nützt das erstmal nicht den Patienten – denn sie bekommen die Arzneimittel von der Kasse bezahlt – , sondern den Kassen. Und bei niedrigeren Rx-Preisen juckt es doch die Krankenkassen, Selektivverträge mit den Niedrigpreis-Apotheken abzuschließen. Was bei Hermanns Vorschlag darüber hinaus seltsam anmutet: In seiner Logik sollte dann die Landbevölkerung für die teuren Rx-Höchstpreise geradestehen! Was ist das denn für eine Denke! Wenn ich zur lieben Landbevölkerung gehören würde, fiele mir dazu nur ein: Nichts wie raus aus der Hermann-AOK. Außerdem, wenn AOK-Hermann die ländliche Versorgung ernsthaft stärken möchte, muss er nur eines tun: Die Ärzte davon überzeugen, dass das Leben als Landarzt ein wunderschönes ist und es sich super-gut in Kleinkleckerlesdorf leben lässt. Ein, zwei gute Landarztpraxen und schwupps folgen auch die Apotheken. So isses. Und noch eins: Das Rx-Festpreis-System sollte eigentlich den Kassen heilig sein. Es trägt dazu bei, dass unsere Arzneiversorgung zu den besten der Welt gehört. Noch.
Danke, Fritz Becker, für die klare Position: Der Großhandel muss bei der Belieferung der Apotheken der Goldstandard sein. Auch der Vorsitzende des Deutschen Apothekerverbands sieht die Pharma-Mall-Aktivitäten kritisch: Der Großhandel kann nicht liefern, weil die Hersteller ihre Arzneimittel kontingentieren, aber über das Web-Portal Pharma-Mall und den anschließenden Direktbezug ist der Hersteller selbstverständlich lieferfähig. Mein liebes Tagebuch, das ist keine gute Entwicklung. Apotheken werden gezwungen, den Direktbezug zu forcieren – mit allen ökologischen und ökonomischen Nachteilen. Die Direktbelieferung sollte, wie früher, nur die Ausnahme bleiben und nicht die Regel werden. Ob Pharma-Mall eine Reaktion der Industrie auf geschäftstüchtige Apotheker ist, die glauben, einen kleinen Neben-Reibach machen zu müssen, indem sie einzelne Arzneimittel zu höheren Preisen ins Ausland verkaufen? Und dadurch die Produktions- und Verkaufszahlen der Hersteller durcheinander bringen? Das kann auch Becker nicht wissen, aber er lässt durchblicken, dass es eine Mitursache sein könnte, wenn er sagt, dass man als Heilberufler nicht jede legale Geschäftsmöglichkeit ergreifen müsse. Mein liebes Tagebuch, und immer wieder ist es die Gier.
10. Januar 2018
Bleiben wir beim Direktvertrieb, dem Thema in dieser Woche. DAZ.online-Wirtschaftsexperte Thomas Müller-Bohn hat durchgerechnet, welche Mehrkosten der Apotheke durch das Handling von Direktbestellungen entstehen. Halt dich fest, mein liebes Tagebuch: Das sind 3 Euro pro Direktbelieferung, also fast die Hälfte des Rohgewinns aus dem Festzuschlag von 6,86 Euro (nach Abzug des Kassenzwangsabschlags). Das ist doch ein Unding, das geht doch nicht! Big-Pharma zwingt uns, fürs halbe Honorar zu arbeiten, damit Big-Pharma noch mehr Gewinn macht? O.K., in Ausnahmefällen gewährt der Hersteller bessere Konditionen beim Direktbezug, aber die Regel ist das nicht. Andererseits, wenn uns die Hersteller schon zum Direktbezug drängen, dann sollen sie ihn uns auch bezahlen. Und zwar ordentlich. Nicht nur die drei Euro für die Bestell- und Verbuchungsvorgänge, sondern auch noch ein paar Euro für den Botendienst, wenn wir nachliefern müssen, für Kunden- und Arztrückfragen und für die Entsorgung der Kartonagen, des Mülls. Nebenbei bemerkt, mein liebes Tagebuch, es gibt bekanntlich noch die Möglichkeit, unvermeidbare Beschaffungskosten für Arzneimittel mit Zustimmung der Kassen gesondert abzurechnen, es geht dabei um Gebühren, die uns in Rechnung gestellt werden. Es gibt Apotheken, die heute schon Beschaffungskosten von 3 oder 4 Euro (abhängig von der jeweiligen Kasse) mit der PZN 099996371 abrechnen (was einige Kassen akzeptieren und wenn Retax kommt, dann nach Einspruch). Sollte sich der Direktbezug aus verschiedenen Gründen etablieren, so der Vorschlag von Müller-Bohn, sollte man in der Arzneimittelpreisverordnung einen neuen pauschalen Zuschlag für nur direkt lieferbare Arzneimittel einführen. Mein liebes Tagebuch, schöne Aufgabe für den Deutschen Apothekerverband.
Ist schön, dass uns der nordrhein-westfälisch Gesundheitsminister Laumann durch seinen Abteilungsleiter Watzlawik auf dem Neujahrsempfang der Apothekerkammer Nordrhein hat ausrichten lassen, er setze sich „vehement“ für ein Rx-Versandverbot ein. Wir sagen Dank, mein liebes Tagebuch, und schauen mal, was „vehement“ bedeuten könnte. Noch ein Grüßle vom Düsseldorfer Neujahrsempfang: Kammerpräsident Engelen meint, dass am Honorargutachten „erhebliche Zweifel“ angebracht seien. Mein liebes Tagebuch, geht’s noch ein bisserl schwächer? ein bisserl vorsichtiger? Da haut uns eine Agentur im Auftrag des Wirtschaftsministeriums die Abschaffung von Tausenden von Apotheken um die Ohren und Herr Kammerpräsident spricht da sanft und soft von „erheblichen Zweifeln“?
11. Januar 2018
Bleiben wir bei diesem Honorargutachten. Wir haben unseren Wirtschaftsexperten Müller-Bohn ans Gutachten gesetzt und ihn gebeten, da nochmal nachzurechnen. Und, mein liebes Tagebuch, er hat die Gegenrechnung aufgemacht und kommt zu einem überraschenden Ergebnis: Je nach Ver- und Berechnungsmethode kommt man zu vollkommen unterschiedlichen Ergebnissen! Es hängt also im Wesentlichen von der Methode ab, nach der die weitaus meisten Kosten und der Unternehmerlohn auf die Leistungen der Apotheken verteilt werden. Legt man nämlich eine andere Berechnungsmethode zugrunde als die Agentur, ergibt sich keine Honorarkürzung für die Apotheken, sondern sogar eine deftige Honorarerhöhung. Das Apothekenhonorar müsste danach sogar bei 9,43 Euro liegen. Das ergibt sich, wenn nur eine Annahme geändert wird. Die Diskussion muss also darauf hinauslaufen, über die Verrechnungsmethode zu diskutieren. Mannomann, das ist schon ein starkes Stück – äh, hat das eigentlich die ABDA schon bemerkt?
Neue Päckchenpacker in Sicht: Der Versender GreenOffizin (bei der Bezeichnung Versand-„Apotheke“ spreizt sich meine Feder) will am 17. Januar an den Start. Schwierig genug, heute noch in diesem Geschäft mitmischen zu wollen. Aber die „supertransparente“ Art und Weise, wie dieser Anbieter auftritt, lässt einen nur den Kopf schütteln – denn letztlich offenbart sich nicht (zumindest nicht sofort), wer hinter dem verschachtelten Konstrukt steckt, wo das Unternehmen, besser das Unterfangen sitzt. Vertrieben werden sollen in erster Linie wohl freiverkäufliche Arzneimittel, Nahrungsergänzungsmittel und Medizinprodukte. Als Kontaktadresse wird eine Postfach-Adresse in Bonn genannt. Im Impressum steht eine Green Offizin EU Versandapotheke in Maastricht, deren Adresse allerdings ins Nirwana führt. Als „verantwortlicher Apotheker“ fungiert eine Christina Nikola, dem Vernehmen nach rumänische Pharmazeutin. Und sollte ein Patient auf die verrückte Idee kommen, sein Rezept an die grüne Offizin zu senden, dann geht das bitte an Dr. Mohammed Rihani in der Münchner Rihani-Apotheke als Kooperationspartner. Und schaut man sich noch an, wem die Domain der Green-Offizin-Internetseite gehört, stößt man auf Attila Kurti aus Bukarest, der als Generaldirektor der in Rumänien ansässigen Firma SanimaMed fungiert, die Präparate wie Sonosan (diätetisches Lebensmittel) gegen Tinnitus oder das Vitaminpräparat Migradolor (soll gegen Migräne helfen!) vertreibt, zwei Namen, die auch groß bei GreenOffizin beworben werden - ach ja, übrigens auch die Bonner Postfach-Adresse von SanimaMed und GreenOffizin sind identisch. Nett, nicht wahr?
12. Januar 2018
Und nochmal Direktbezug: Die direkten Lieferungen helfen, dass die Arzneimittelversorgung gesichert bleibt. Das sagt – rate mal, mein liebes Tagebuch, ja, genau – vfa, der Herstellerverband der Pharmaindustrie. Och, mir kommen vor Rührung die Tränen ob dieser Barmherzigkeit. Ne, ne, ne, wenn die Hersteller ihre Produktionszahlen besser im Griff hätten, bräuchten sie keine Kontingentierung und könnten sich ihre Direktlieferungen und das Pharma-Mall-Gedöns sparen. Einfach produzieren und den Großhandel beliefern – was ist da so schwer dran? Vielleicht nur eins: Die Exportgeschäfte vieler Apotheker und Großhändler, die für den deutschen Markt vorgesehen Kontingente ins Ausland verkaufen, wo mehr Kohle zu machen ist – das scheint die Planung der Hersteller durcheinander zu bringen und deswegen Pharma-Mall. Ach so. Es ist zum …Haareraufen.
Keinen vernünftigen Bahnhof mehr, aber einen eigenen Medikationsplan – das ist Stuttgart, mein liebes Tagebuch. In der Schwabenmetropole scheint man das Gerangel um den offiziellen Medikationsplan Leid zu sein und legt seinen tapferen Bürgern einen eigenen Plan ans Herz, den sie bitte selbst oder zusammen mit ihrem Arzt und Apotheker führen sollen. Nun ja, um genau zu sein: Veranlasst hat den Plan das Aktionsbündnis "Sichere Arzneimittelanwendung Rhein-Neckar-Kreis Heidelberg“, ausgearbeitet wurde er vom Gesundheitsamt Rhein-Neckar-Kreis und dem Universitätsklinikum Heidelberg (Abteilung Klinische Pharmakologie und Pharmakoepidemiologie und Abteilung Allgemeinmedizin und Versorgungsforschung). Den Plan kann man anonym elektronisch im Internet ausfüllen und ausdrucken – und das funktioniert sogar recht ordentlich. Hab’s selber ausprobiert. Pfiffig gemacht. Tja, das ist eben das Ergebnis, wenn’s mit dem offiziellen Gröhe-Plan nicht vorangeht – dann macht eben jeder seinen eigenen. Ist zwar nicht Sinn der Sache, aber bevor es gar keinen Plan gibt… Mein liebes Tagebuch, das ist Stuttgart digital. Und über den Bahnhof reden wir später, viel später.
Und dann, mein liebes Tagebuch, noch ein bisschen was Unterhaltsames zum Wochenende: ein Schmankerl vom zweiten Verhandlungstag im Datenklau-Prozess gegen Ex-ABDA-Sprecher Bellartz, der doch nur ein ganz normaler „Angestellter in der Kommunikationsabteilung der ABDA“ gewesen ist. Schluchz! Rein zufällig mit eigenem Nachrichtenportälchen. Schluchz.
11 Kommentare
Frauen an der Spitze
von Frank ebert am 14.01.2018 um 20:15 Uhr
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Mehr Frauen in Führung und Sichtbarkeit
von Thesing-Bleck am 14.01.2018 um 18:56 Uhr
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Wer nur bis 2hm rechnen kann ...
von Christian Timme am 14.01.2018 um 15:46 Uhr
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AW: Wer nur bis 2hm rechnen kann
von Christian Giese am 14.01.2018 um 16:27 Uhr
60 Krankenschwestern für wirtschaftliche Notfälle?
von Christian Giese am 14.01.2018 um 15:03 Uhr
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Ich habe es einfach nur noch satt,
von Karl Friedrich Müller am 14.01.2018 um 13:22 Uhr
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Lieferengpässe,Diskussion
von Dr.Diefenbach am 14.01.2018 um 13:17 Uhr
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AW: Lieferengpässe,Diskussion
von Peter Ditzel am 14.01.2018 um 13:24 Uhr
Pächenpacker
von Bernd Jas am 14.01.2018 um 10:28 Uhr
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New Link mit alten Zöpfen?
von Ulrich Ströh am 14.01.2018 um 9:13 Uhr
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Liebe ABDA, böser Thomas ... Schluchz ...
von Christian Timme am 14.01.2018 um 8:36 Uhr
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