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Pharmatechnik auf der Expopharm
„Wir haben die Amazon-App nachgebildet“
Pharmatechnik kooperiert nun mit Rowa
Der Patient erhalte sofort Rückmeldung, ob sein Präparat in der Apotheke vorrätig ist beziehungsweise bis wann es beschafft werden kann. Er könne zudem wählen, ob er es abholen oder es vom Botendienst geliefert bekommen möchte. „Sie können aus der Arztpraxis bestellen und das Arzneimittel unverzüglich in der Apotheke abholen oder sich liefern lassen. Da brauchen Sie keinen Versandhandel. Die sofortige Warenverfügbarkeit sei das Pfund mit dem die Apotheke vor Ort wuchern kann“, so Graessner. Bei der Bestellung ist es laut Graessner zudem möglich, Text hinzuzufügen, zum Beispiel einen gewünschten Lieferzeitpunkt. Und es gibt noch ein weiteres Feature: Der Patient kann bei Lieferung durch den Botendienst über die App bezahlen. Mit dem Launch der App, die zudem noch eine Infothek, den Medikationsplan, Allergien, Daten von Angehörigen und mehr enthält, sollen alle 5000 Pharmatechnik-Apotheken auf einen Schlag erreichbar sein, eine extra Anmeldung sei nicht mehr notwendig.
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Außerdem berichtete Graessner, dass am gestrigen Mittwoch eine Kooperationsvereinbarung mit dem Automatenhersteller Rowa geschlossen worden sei – mit Mach4/Omnicell besteht so eine Zusammenarbeit bereits. Damit könnten Pharmatechnik-Kunden künftig auch Kommissionierer von Rowa über Pharmatechnik und somit im Mietmodell beziehen. Und auch die 500 bis 700 Pharmatechnik-Kunden, die bereits einen „Rowa“ ihr eigen nennen, sollen in Zukunft profitieren. Man könne sich Anwendungen mit Bezug auf Securpharm vorstellen, um das Warenhandling zu erleichtern. Zudem sei eine bessere Abstimmung zwischen Warenwirtschaftssystem und Kommissionierer zu erwarten.
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