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Gesundheitspolitik
Lauterbach fordert „Entökonomisierung“ – aber nicht für den Apothekenmarkt
„Spahn und ich machen noch was im Apothekenmarkt“
Derselbe Karl Lauterbach sagte mitten im Versandhandelskonflikt und nach dem EuGH-Urteil zur Rx-Preisbindung im vergangenen Jahr: „Man kann doch die Leute nicht zwingen, in die Apotheke zu gehen. Der Versandhandel ist etabliert und bei vielen Menschen sehr beliebt. Gerade für Chroniker ist er eine sehr angenehme und bequeme Alternative.“
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„Man kann niemanden zwingen, in die Apotheke zu gehen“
DAZ.online fragte also nach, ob der Apothekenmarkt sich nicht auch für eine solche Entökonomisierung eigne – schließlich herrsche auch hier ein hoher Personalmangel und die größten Versender im Markt sind reichlich „ökonomisiert“.
Lauterbachs Antwort:
Ich habe gesagt, dass die Entökonomisierung für einige Berufe der richtige Weg sein könnte. Bei Apothekern handelt es sich um Freiberufler, Apotheker sind stolze freie Unternehmer. Andere Berufsgruppen, wie etwa die Krankenpflegerinnen und –pfleger, sind in einem Angestelltenverhältnis beschäftigt. Das ist nicht vergleichbar.“
Dennoch versprach der SPD-Politiker, dass „Spahn und ich uns auch noch zum Versandhandel und zum Apothekenmarkt Gedanken machen“. Ziel sei es, die Arzneimittelversorgung durch Apotheken in der Fläche zu erhalten. Dazu würden „im Hintergrund“ Gespräche geführt. Wann er und Spahn was im Apothekenmarkt vorhaben, verriet Lauterbach aber nicht.
6 Kommentare
Arzneimittelqualität
von Kritiker am 08.11.2018 um 8:51 Uhr
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Keine Ahnung von Nix
von Ratatosk am 07.11.2018 um 19:19 Uhr
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So so Herr Lauterbach,
von Stefan Haydn am 07.11.2018 um 14:00 Uhr
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AW: So so Herr Lauterbach
von Frederik Weiss am 07.11.2018 um 17:24 Uhr
So wird es kommen
von Dr. Schweikert-Wehner am 07.11.2018 um 11:51 Uhr
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Doch !
von Dr. Stephan Hahn am 07.11.2018 um 9:52 Uhr
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