- DAZ.online
- News
- Apotheke
- Wo bleiben die 20.000 ...
Bayern
Wo bleiben die 20.000 Grippeimpfstoffe aus Frankreich?
Kohlpharma: Ware aus dem EU-Ausland ist schwer zu beschaffen
Und auch der Importeur Kohlpharma selbst bezeichnet es als „nicht richtig“, dass die Bestellung in Frankreich storniert worden sei. Ein Sprecher erklärte gegenüber DAZ.online: „Die Ware ist im EU-Ausland derzeit einfach schwer zu beschaffen. Wir setzen aber alles daran, die Apotheker in ihrem Versorgungsauftrag zu unterstützen.“
Mehr zum Thema
Influenzasaison 2018/19
Entspannt sich die Lage bei Grippeimpfstoffen?
In anderen Bundesländern sind die einzelnen Regierungspräsidien weiterhin in Abstimmung mit den jeweils zuständigen Länderbehörden. Denn erst wenn auch auf Landesebene ein Versorgungsengpass festgestellt wird, kann die Suche nach Alternativen starten. Dann können Großhandlungen in Deutschland nicht zugelassene Grippeimpfstoffe einführen, lagern und vertreiben.
Baden-Württemberg steht nach Informationen von DAZ.online kurz vor einer Veröffentlichung einer solchen Allgemeinverfügung, in Rheinland-Pfalz soll es sie schon geben. Auch Hamburgs Apotheken und Großhändler dürfen nun offiziell importieren. In Hessen sollen laut Apothekerverband dank der Importe schon wieder Grippeimpfstoffe auf dem Weg in die Apotheken sein. Und in Sachsen teilte das Gesundheitsministerium kürzlich mit, dass man derzeit direkt bei Mylan bestellen könne.
1 Kommentar
Angebot und Nachfrage
von Jan Kusterer am 06.12.2018 um 15:32 Uhr
» Auf diesen Kommentar antworten | 0 Antworten
Das Kommentieren ist aktuell nicht möglich.