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Laut Zeitungsbericht
Rossmann beendet Zusammenarbeit mit Amazon
„Amazon ist kein Partner auf Augenhöhe“
Der Rückzug erfolgt laut LZ immer aus ähnlichen Gründen. So stehen anscheinend überschaubare Liefermengen einem personellen Mehraufwand, um die Bestellungen in den eigenen Läden zu kommissionier, gegenüber. Zudem drückten die Kommissionen, die Amazon für jede Bestellung erhebt, empfindlich auf die ohnehin niedrigen Margen. Der preisliche Spielraum sei aber begrenzt, da der Kunde die Angebote mit den Preisen vor Ort vergleichen könne, heißt es. Dazu kämen hohe logistische Ansprüche des US-Konzerns bei gleichzeitiger Intransparenz. Die LZ zitiert hier einen Manager, der sagt: „Eine Partnerschaft auf Augenhöhe ist das nicht.“
Die LZ stellt an dieser Stelle auch die Frage, wie zufrieden Amazon selbst mit seinen beiden Lieferdiensten ist. Schließlich habe der Supermarkt „Fresh“ seine Präsens zuletzt nicht weiter ausgebaut und „Prime Now“ sei seit dem Start 2016 über Berlin und München nicht hinausgekommen.
In München besteht im Übrigen auch eine Kooperation mit Apotheken vor Ort, den Bienen-Apotheken, aus denen Patienten sich bei Bestellung über die Prime-Now-Plattform Arzneimittel kurzfristig liefern lassen können. Über die Homepage der Bienen-Apotheken wird der Service nicht angeboten.
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