Projekt „Insulin zum Leben“

Apotheker unterstützt Insulin-Spenden-Projekt

Berlin - 22.03.2019, 13:25 Uhr

Das
engagierte Team: Dominik Schrenker, Geschäftsführer des Klinikums
Forchheim-Fränkische Schweiz Sven Oelkers, Dr. Elisabeth Dewald, Andreas Rudl, Dr.
Michael Sturm und Sabine Lamprecht (v.li.) übersenden erstes Paket mit Insulin an
die Hilfsorganisation „Insulin zum Leben“. ( r / Foto: Klinikum Forchheim-Fränkische Schweiz)    

Das engagierte Team: Dominik Schrenker, Geschäftsführer des Klinikums Forchheim-Fränkische Schweiz Sven Oelkers, Dr. Elisabeth Dewald, Andreas Rudl, Dr. Michael Sturm und Sabine Lamprecht (v.li.) übersenden erstes Paket mit Insulin an die Hilfsorganisation „Insulin zum Leben“. ( r / Foto: Klinikum Forchheim-Fränkische Schweiz)    


Die Standards von „Insulin zum Leben”

„Insulin zum Leben“ gibt auf seiner Homepage an, dass ungeöffnetes Insulin und neuwertige Hilfsmittel gesammelt würden, die nicht mehr benötigt würden. Die Hilfsorganisation wendet sich unter anderem an Patienten, Angehörige, Apotheken, Ärzte und alle, die mit Diabetikern zu tun haben. Geachtet würde bei den Spenden auf Originalverpackungen und eine Mindesthaltbarkeit von vier Monaten. Eine Kühlung des Insulins sei in der Sammelstelle garantiert.

„Insulin zum Leben“ versichert außerdem, dass die Spenden „ausschließlich an anerkannte Diabetesorganisationen und Ärzte geschickt (werden), nie an Regierungen. Die Kontakte werden von Insulin For Life inc. sorgfältig geprüft, damit die Spenden die Bedürftigsten erreichen und auf keinen Fall auf dem Schwarzmarkt landen. Für die richtige und gerechte Verteilung ist immer eine bestimmte Person verantwortlich, die auch einen Vertrag mit Insulin For Life unterschrieben hat.“

1994 gegründet, sammelte „Insulin zum Leben“ zunächst „ausschließlich Geld und stellte dieses Insulin for Life inc. für die teuren Transportkosten zur Verfügung.“ Seit 2003 sammelt „Insulin zum Leben“, inzwischen unter neuer Leitung, „wertvolles Insulin und Hilfsmittel“ und versendet die Spenden an die von „Insulin for Life“ ausgewählten Adressen in den Empfängerländern. Ein Großteil der Spenden gehe derzeit nach Ruanda. „Insulin zum Leben“ habe außerdem neben ihren regelmäßigen Hilfslieferungen Diabetes-Schulungscamps finanziell unterstützt, die wichtige Diabetiker-Schulungen durchführen.



Inken Rutz, Apothekerin, Autorin DAZ.online
redaktion@daz.online


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