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Zukunftspakt Apotheke
My-Life-Leseprobe liegt Burda-Zeitschriften bei
Fachliche Unterstützung vom „Apotheker-Forum“ und dem „Stiftungs-Beirat“
Fachliche Unterstützung holt sich Burda vom dreiköpfigen „Apotheker-Forum“ – Brigitte Keil aus Dresden, Dr. Matthias Lempka und Dr. Sabrina Schröder aus Bochum – und vom „Stiftungs-Beirat“. Letzterer setzt sich aktuell aus folgenden Institutionen zusammen: Deutsche Alzheimer-Stiftung, Deutsche Diabetes Stiftung, Felix Burda Stiftung, Deutsche Herzstiftung, Deutsche Rheuma-Liga, Prof. Hess-Stiftung, Stiftung My Handicap und Deutsche Krebshilfe. Er soll laut Burda die Redaktion in den jeweiligen Spezialgebieten beraten und den Zugang zu den neuesten wissenschaftlichen Studien, Forschungsergebnissen und Therapien sowie Experten liefern. Mitte Februar meldeten Burda/Noweda, dass die Startauflage wegen der großen Resonanz erhöht werde – von knapp einer Million auf 1,15 Millionen. Das habe die Erwartungen übertroffen, hieß es.
Gegenseitige Werbung: Online-Gesundheitsportal, Magazin und Bestellportal
Zusätzlich zum Heft gibt es ein Online-Gesundheitsportal mylife.de, das schon eine Weile existiert. Magazin und Gesundheitsportal sollen miteinander vernetzt sein und sich gegenseitig bewerben, heißt es auf der Webseite des „Zukunftspakts Apotheke“. Das ermögliche eine hohe Endkundenreichweite.
Das „Kernelement“ des Zukunftspakts ist allerdings eine Online-Vorbestellplattform für alle Vor-Ort-Apotheken – „IhreApotheken.de“. Auch diese soll im April live gehen und im My-Life-Heft und auf der My-Life-Plattform beworben werden. Über „IhreApotheken.de“ können alle teilnehmenden Apotheken – über 6000 sollen es schon sein – eine digitale Bestell- und Kaufmöglichkeit in ihrer Vor-Ort-Apotheke anbieten. Die Plattform soll sich zu 100 Prozent im Besitz der Noweda befinden. Technische Unterstützung für den Betrieb der Bestellplattform hat sich der „Zukunftspakt Apotheke“ bei apotheken.de geholt, einer Tochterfirma der Mediengruppe Deutscher Apotheker Verlag. Daher können auch die apotheken.de-Kunden, sofern sie es wünschen, mit dem Vorbestellsystem „IhreApotheken.de“ verbunden werden – in diesem Jahr ohne zusätzliche Kosten. So sind auch diese Apotheken in der Lage, über die neue Vorbestellplattform Reservierungen zu empfangen.
Was macht ProAvO?
Beim zweiten großen Digitalpakt „ProAvO“ will man im Sommer mit der Konzeption fertig sein. Allerdings haben zwei der Mitglieder, der Wort & Bild Verlag und der Großhändler Sanacorp, in den vergangenen Tagen den Start ihrer jeweils eigenen Click&Collect-Shops verkündet. Hinter den Shops steckt die Technik von Curacado, eine bislang eher regional ausgerichtete Vorbestellplattform, die der Apotheker Ralf König gegründet hat und die seit Oktober 2018 mehrheitlich zum Wort & Bild Verlag gehört. Neben Sanacorp und dem Wort & Bild Verlag sind Rowa, Gehe und Noventi am Bündnis ProAvO beteiligt.
3 Kommentare
@Herr Hüsgen
von Karl Friedrich Müller am 22.03.2019 um 10:06 Uhr
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geht´s noch?
von Karl Friedrich Müller am 21.03.2019 um 17:15 Uhr
» Auf diesen Kommentar antworten | 1 Antwort
AW: geht´s noch?
von Uwe Hüsgen am 21.03.2019 um 19:55 Uhr
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