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Apokix-Umfrage November
Digitalisierung bleibt eine Herausforderung für Apotheken
Apotheken fehlen häufig die Ressourcen
Mit dem Ausbau der digitalen Angebote in ihrer Apotheke sind aktuell rund 80 Prozent der Apokix-Teilnehmer zufrieden. Wobei 60 Prozent meinen, sie seien bereits weit fortgeschritten, und 36 Prozent erklären, noch in den Anfängen zu stecken. Doch dies ist offenbar kein Grund, sich auszuruhen: 83 Prozent der Apothekenleiter räumen dem Ausbau digitaler Angebote in ihrer Apotheke in den kommenden ein bis zwei Jahren einen hohen oder sehr hohen Stellenwert ein. Im Jahr 2017 lag diese Quote lediglich bei 60 Prozent.
Damit tun sich die Apotheker aber offenbar nicht gerade leicht: Nach Meinung von über 90 Prozent der Apokix-Teilnehmer fehlen in vielen Apotheken das Wissen sowie die finanzielle, technische und personelle Ausstattung, um im digitalen Wettbewerb bestehen zu können. Einen Ausweg aus diesem Dilemma sehen die Befragten darin, Kräfte zu bündeln und gemeinschaftlich Lösungen zu erarbeiten.
Doch welche digitalen Angebote sind aus Sicht der Apotheker besonders nützlich? Als „Must-have“ für ihre Apotheke sehen mehr als 90 Prozent Internetzugänge für das Apothekenpersonal. Für mehr als 80 Prozent sind eine eigene Website und die Möglichkeit für Kunden, Arzneimittel online in der Apotheke vorzubestellen und dort zu einem späteren Zeitpunkt abzuholen, selbstverständlich. Auch die Anbindung an eine Onlineplattform für Apotheken oder eine Apotheken-App wird mehrheitlich als besonders nützlich erachtet. Praktisch kein Interesse haben die Befragten dagegen an der Anbindung ihrer Apotheke an eine branchenfremde Onlineplattform.
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