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Im Rahmen einer Hospitation
Magdeburger Apotheker werben bei Medizinstudenten für Medikationsplan
Medizinstudenten überrascht über häufige Rücksprache mit Ärzten
Die Studierenden Veronika Vasilevska und Fabian Roßnick waren überrascht, wie oft die Apotheker Rücksprache mit den Ärzten halten müssen, weil fehlerhafte Angaben oder Verordnungen auf den Rezepten stehen. „Schon aus diesem Grund ist es gut, einen Blick hinter die Kulissen zu werfen. Wir können aus diesem Besuch viele Eindrücke mitnehmen, die wir im Seminar an unsere Kommilitonen weitergeben. Ich merke, dass gerade bei älteren kranken Menschen enge Absprachen und Informationen sehr wichtig sind“, erklärt Veronika Vasilevska. Und Fabian Roßnick ergänzt: „Ich würde gern in der Chirurgie arbeiten. Die Informationen, dass zum Beispiel Antibiotika mit Cholesterinsenkern oder Blutverdünnern in Wechselwirkung treten, waren für mich sehr interessant und hilfreich. Ein Arzt sollte bei Medikamenten immer über sein Fachgebiet hinausschauen. Das habe ich hier in der Apotheke eindrucksvoll erfahren.“
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„Apotheker auf Station können Ärzte bei Entscheidungen zum Arzneimitteleinsatz unterstützen“
Mohrenweiser gab den Studenten mit auf den Weg, im Krankenhausalltag auf die Medikation besonders zu achten. „Nebenwirkungen finden statt. Nicht selten sind medikamentöse Neben- beziehungsweise Wechselwirkungen bei älteren Patienten ein Grund zur stationären Aufnahme. Hier ist es wichtig die Medikation im Auge zu behalten. Apotheker auf Station können hier viel leisten und die Ärzte bei Entscheidungen zum Arzneimitteleinsatz unterstützen.“
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von Karl Friedrich Müller am 27.11.2019 um 15:33 Uhr
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