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12. Februar 2020
So nach und nach nehmen Telemedizin und E-Rezept-Projekte so richtig Fahrt auf. Jüngstes Beispiel ist das Projekt der Kassenärztlichen Vereinigung Hessen zusammen mit AOK, DAK, Hessischem Apothekerverband und einem IT-Unternehmen. Patienten können sich außerhalb der Öffnungszeiten von Arztpraxen in Video-Sprechstunden E-Rezepte ausstellen lassen, die dann an ein zentrales E-Rezeptportal übermittelt werden. Dieses Projekt soll mit der Blockchain-Technologie arbeiten, um höchstmögliche Sicherheit zu gewährleisten. Der Patient erhält dann einen so genannten Hash, eine Art Fingerabdruck in Form einer einmaligen Zeichenfolge, mit der er der Apotheke seiner Wahl erlauben kann, das E-Rezept abzurufen. Schön, mein liebes Tagebuch, dass hier schon so kräftig geübt wird. Allerdings, auch für dieses Projekt wird es heißen: Das letzte Wort hat die Gematik, die ihre Spezifikationen für das E-Rezept erst Ende Juni 2020 bekannt geben wird. Erst dann heißt es: Möge das beste Projekt gewinnen.
6 Kommentare
Kanzler oder Kanzlerin
von Bernd Jas am 16.02.2020 um 20:26 Uhr
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Arge (Ver-) Standeszweifel
von Bernd Jas am 16.02.2020 um 15:33 Uhr
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AW: Arge (Ver-) Standeszweifel
von Thomas Kerlag am 16.02.2020 um 18:16 Uhr
AW: Arge (Ver-) Standeszweifel ... können mit unserem Verstand noch ganz andere Dinge vollbringen ...
von Christian Timme am 16.02.2020 um 20:09 Uhr
ZAVA/ex-DrEd: Und wer lenkt NOVENTI ...?
von Gunnar Müller, Detmold am 16.02.2020 um 9:32 Uhr
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Wurm oder Apotheker ... oder geht auch Apotheker und Wurm?
von Christian Timme am 16.02.2020 um 9:26 Uhr
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