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Spahn will „weltoffenen Patriotismus“
Was die Inhalte der Kandidatur betrifft, wies der NRW-Ministerpräsident mehrfach auf Projekte in seinem Bundesland hin, die er dort gemeinsam mit den Liberalen bereits umgesetzt hat. Auch im Bund gehe es beispielsweise darum, die verschiedenen Interessen von Stadt und Land zu berücksichtigen. Laschet erklärte auch, dass er die „Ängste, Unzufriedenheit, Aggressionen und Hass“ im Land angehen wolle.
Er könne es nicht verstehen, dass Deutschland wirtschaftlich sehr erfolgreich ist, die Menschen aber trotzdem Ängste hätten – vor fehlendem Zusammenhalt, vor steigenden Mieten et cetera. „Bewährtes wird plötzlich wieder in Frage gestellt“, sagte Laschet auch mit Blick auf das Grundgesetz. „In Deutschland und Europa wird wieder diskutiert über die Unabhängigkeit der Justiz, die Freiheit der Presse und über Grundrechte.“ In dieser Lage sei es auch wichtig, Zuversicht auszustrahlen.
Bundesgesundheitsminister Spahn fand ebenfalls deutliche Worte für die Lage seiner Partei und Deutschlands. Er sehe seine Partei aktuell „in der größten Krise unserer Geschichte“. Die CDU müsse für einen „weltoffenen Patriotismus“ stehen, forderte er. Es sei zuletzt zu wenig über Inhalte gesprochen worden, zu viel über Personalfragen und über Unterschiede innerhalb der Partei. Spahn sagte zu Laschets Kandidatur: „Es kann nur einen Parteichef geben.“ Das bedeute auch, dass jemand zurückstecken müsse. Deshalb unterstütze er Laschet bei seiner Kandidatur. Dieser habe in NRW bewiesen, dass er liberale und konservative Strömungen zusammenführen könne. „Wir müssen mehr denn je zusammenstehen“, beschwor Spahn seine Parteikollegen.
3 Kommentare
170cm-192cm+198cm=176cm ... Friedrich gewinnt gegen gedopten Highlander ... ...
von Christian Timme am 25.02.2020 um 23:46 Uhr
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Klüngel klebt
von Thomas Kerlag am 25.02.2020 um 20:56 Uhr
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Es kann nur einen geben.
von Roland Mückschel am 25.02.2020 um 12:09 Uhr
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