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7. Juli 2020
Die Super-Leistungen unserer Apotheken in der Pandemie sind das eine, aber Auswirkungen auf einen Schub fürs Rx-Versandverbot oder gar die Petition von Benedikt Bühler wird dies trotzdem nicht haben – ist sich Martina Stamm-Fibich (SPD), stellvertretende Vorsitzende des Petitionsausschusses im Bundestag, sicher. Nun, mein liebes Tagebuch, so sieht’s aus: Mit guter Arbeit können wir keine Punkte sammeln für ein Rx-Versandverbot. Für die SPD-Politikerin ist es klar: Ein Rx-Versandverbot wäre rechtlich kaum haltbar, die europarechtlichen Hürden wären zu groß, um pauschal den Versandhandel mit verschreibungspflichtigen Medikamenten zu verbieten. Stamm-Fibich ist überzeugt, dass wir Apothekers mit dem VOASG besser bedient sind, auch wegen der vergüteten Dienstleistungen, die kommen sollen. Und sie verspricht, dass bei den Beratungen zum VOASG im Bundestag der Wunsch von uns Apothekers nach einer angemessenen Honorierung unserer Leistungen in der Pandemie eine Rolle spielen wird. Vor allem die Ausweitung der Notdienstversorgung und des Botendienstes sowie die Möglichkeit, im bestimmten Rahmen in den Apotheken zu impfen, bewertet Stamm-Fibich positiv. Was da unterm Strich letztlich herauskommt und übrig bleibt, mein liebes Tagebuch, werden wir sehen.
5 Kommentare
RXVV ist tot
von Dr. Radman am 12.07.2020 um 12:55 Uhr
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AW: RXVV ist tot
von Anita Peter am 12.07.2020 um 15:38 Uhr
AW: RXVV ist tot
von Conny am 12.07.2020 um 20:47 Uhr
Dummheit ist die Basis zur Selbstzerlegung ... und letzteres ist bereits Intelligenz ...
von Christian Timme am 12.07.2020 um 8:31 Uhr
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RxVV und e-Rezept
von Karl Friedrich Müller am 12.07.2020 um 8:22 Uhr
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