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„Intern, nicht autorisiert“
Mayd erklärt die Präsentation: Diese Version sollte nicht nach außen gehen
Eine Wette aufs E-Rezept
Mit seinem Geschäftsmodell liegt Mayd voll im Trend: Derartige Lieferplattformen schießen aktuell gefühlt wie Pilze aus dem Boden und wollen für Arzneimittel das aufbauen, was beispielsweise Lieferando für Essen aus dem Restaurant bietet und Gorillas für Lebensmittel. First A, Cure, Kurando sind weitere Beispiele. Neben Partnerapotheken brauchen die Unternehmen vor allem Geld für ihre ambitionierten Pläne. So will Mayd beispielsweise Mitte des Jahres laut Mitgründer Hanno Heintzenberg in rund 50 Städten vertreten sein. In einer ersten Finanzierungsrunde sammelten die Mayd-Gründer 3 Millionen Euro von 468 Capital ein, im Herbst folgte eine weitere Finanzierung über 10 Millionen Euro, die im Wesentlichen von den Geldgebern Early Bird und Target Global getragen wurde. Darüber hinaus sollen verschiedene Business Angels beteiligt sein. Im Januar 2022 sicherte sich das Unternehmen dann weitere 30 Millionen Euro.
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Das Ganze ist vor allem eine Wette aufs E-Rezept, denn aktuell ist das Angebot der Lieferplattformen auf nicht Verschreibungspflichtiges beschränkt. Hintergrund ist, dass das Rezept in der Apotheke vorliegen muss, bevor die Arzneimittel an den Radfahrer übergeben werden, der wie bei Lieferando und Co. die Auslieferung übernimmt. Die Verheißungen der elektronischen Verordnungen, zum Beispiel der Zugriff auf den milliardenschweren Rx-Markt, sorgen ebenso wie bei den Arzneimittelversendern für Goldgräberstimmung – die Mayd-Gründer sprechen von einer „20 Billions Opportunity“.
5 Kommentare
Opportunity
von Dr. Ralf Schabik am 27.02.2022 um 9:30 Uhr
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Heirat
von Thomas Kerlag am 23.02.2022 um 7:23 Uhr
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Alle Achtung
von Schmerzgel am 23.02.2022 um 0:19 Uhr
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von Anita Peter am 22.02.2022 um 17:21 Uhr
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AW: Ehrlichkeit
von Roland Mückschel am 22.02.2022 um 17:31 Uhr
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