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3. März 2022
Wie schnell die pharmazeutische Versorgung eines Landes wie die der Ukraine in Gefahr sein kann, zeigt der Krieg. Jetzt sind Hilfsorganisationen gefragt. DAZ.online sprach mit Dr. Markus Bremers von Action Medeor. Es ist Europas größtes Medikamentenhilfswerk mit Sitz im niederrheinischen Tönisvorst. Mein liebes Tagebuch, was viele nicht wissen: Action Medeor ist nicht nur Hilfsorganisation, sondern auch pharmazeutischer Großhändler und sogar Generikahersteller. Und Action Medeor beschäftigt auch Apothekerinnen und Apotheker. Was Bremers deutlich macht: Bei solchen Hilfsorganisationen, die professionelle Hilfe in großem Stil leisten, geht es schon lange nicht mehr um die kleinen Arzneimittelspenden von einzelnen Personen, das wäre ein viel zu großer Aufwand. Denn für die Arzneimittel, die in Krisengebiete verbracht werden, sollten Packungen und Beipackzettel möglichst in der jeweiligen Landessprache verfügbar sein oder in englischer Aufmachung. Wie kann man helfen und die Arbeit von Action Medeor unterstützen? Ganz klar: Am besten mit Geldspenden. Mein liebes Tagebuch: Hier können sich auch Apotheken engagieren, durch eigene Geldspenden, aber auch durch das Aufstellen einer Action-Medeor-Spendenbox, in die die Apothekenkunden z. B. ihr Wechselgeld einwerfen und spenden können.
5 Kommentare
Mein liebes Tagebuch - Notdienst
von Daniela Hänel am 06.03.2022 um 11:33 Uhr
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AW: Mein liebes Tagebuch - Notdienst
von Elvira Umarov am 06.03.2022 um 14:16 Uhr
AW: Mein liebes Tagebuch - Notdienst
von Sonja Kirchner am 15.03.2022 um 13:38 Uhr
Mein liebes Tagebuch - Notdienst
von Daniela Hänel am 06.03.2022 um 10:52 Uhr
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Lobbyregister
von Michael Zeimke am 06.03.2022 um 7:43 Uhr
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