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ABDA-Strukturanalyse
Konvent diskutierte über schlankere Struktur
Kammern und Verbände als gegeben vorausgesetzt
Interessant erscheint auch, was kein Thema beim Konvent war. Aus Teilnehmerkreisen war zu hören, dass die Grundstruktur der ABDA mit Bundesapothekerkammer, Deutschem Apothekerverband und den Kammern und Verbänden als Mitgliedern nicht Gegenstand der Strukturanalyse sind.
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Struktur und Geld
Der Erhalt der zwei Säulen – Kammern und Verbände – sei die Vorgabe bei der Auftragserteilung durch Schmidt gewesen. Darum könne es auch keine grundsätzliche Veränderung bei der Haushaltsstruktur geben. Es soll also nach Informationen aus Teilnehmerkreisen beim gemeinsamen Haushalt der ABDA bleiben. Allerdings solle der Haushaltsausschuss von vier auf sechs Mitglieder anwachsen.
Die Frage, woher das Geld für die künftigen Ausgaben kommen soll, sei kein Thema gewesen. Wie die ABDA künftig mit Kostensteigerungen umgehen wird, bleibt daher offen.
Noch ein langer Weg
Nun stellt sich die Frage, wie die Entscheidungsträger zu der angestoßenen Strukturreform stehen. Auf Nachfrage der DAZ erklärte Kai-Peter Siemsen, Präsident der Apothekerkammer Hamburg dazu, er freue sich über die Bereitschaft, sich mit einer solchen Strukturanalyse zu beschäftigen. Weiter sagte Siemsen: „Es wird noch ein langer Weg, bis wir alle Beteiligten überzeugt haben, dass der Weg richtig ist.“
Auch Dr. Armin Hoffmann, Präsident der Apothekerkammer Nordrhein, hält die Strukturanalyse für „richtig und wichtig“. Sie habe erste gute Ergebnisse gebracht. Nun sei es wichtig, die Rückmeldungen der Mitgliedsorganisationen, die im Konvent erarbeitet und vorgestellt wurden, in den Prozess aufzunehmen.
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