Modul im Dr. Lennartz Laborprogramm

Lieferengpässe? Die Ziegler Rezepturbibliothek bietet Lösungen

Göttingen - 10.05.2023, 07:00 Uhr

PTA Michaela Wieneke am vergangenen Samstag auf der INTERPHARM in Göttingen. (Foto: Schelbert)

PTA Michaela Wieneke am vergangenen Samstag auf der INTERPHARM in Göttingen. (Foto: Schelbert)


Derzeit müssen Lieferengpässe immer wieder mithilfe der Apotheken und deren Leistung in der Rezeptur überbrückt werden. Für die Apotheken ist das nicht nur eine zeitliche Mehrbelastung. Doch es gibt Hilfsmittel, mit denen sich Zeit und Nerven sparen lassen.

Lieferengpässe prägen schon lange die Arbeit von Pharmazeuten und Pharmazeutinnen. Spätestens seit dem vergangenen Winter sind Lieferengpässe, mit der Knappheit bei den flüssigen Darreichungsformen für Kinder und entsprechenden Gesetzesvorhaben, auch in den Fokus der allgemeinen Öffentlichkeit gelangt. Doch PTA Michaela Wieneke prognostizierte am vergangenen Samstag auf der INTERPHARM in Göttingen: Die bisher ergriffenen und geplanten Maßnahmen gegen Lieferengpässe werden „nicht so wahnsinnig“ viel bringen. 

Deshalb könnte, wer die Ziegler® Rezepturbibliothek (ZRB) noch nicht kennt, diese gerade im Bereich der pädiatrischen Rezepturen noch lieben lernen. Denn das Modul des Dr. Lennartz Laborprogramms, beides aus dem Deutschen Apotheker Verlags, hat laut Wieneke schon während der Corona-Pandemie bewiesen, dass Apotheken sich mit seiner Hilfe an sich schnell verändernde Situationen anpassen können – man erinnere sich an die Desinfektionsmittel-Herstellung. Bei aktuellen Lieferengpässen muss oft ähnlich kurzfristig reagiert werden.

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Wieneke unterstützt als „Quality Assurance & Content Managerin“ die Entwicklung und Pflege des Dr. Lennartz Labor-Programms. Im Support und auf Seminaren betreut sie die Anwenderinnen und Anwender. Entsprechend bot sie auch in ihrem INTERPHARM-Forum-Beitrag vergangenen Samstag einen direkten Einblick in das Programm und sein ZRB-Modul: Sie verdeutlichte, wie schnell mithilfe der ZRB auf Standardrezepturen zugegriffen werden kann und stellte klar, dass sich das Modul nicht als Konkurrenz zum NRF (Neues Rezeptur-Formularium), sondern als Ergänzung dazu versteht. Denn die ZRB enthält Standardrezepturen aus nationalen, aber auch internationalen Vorschriftensammlungen, wissenschaftliche Veröffentlichungen, sowie Rezepturen mit Handelspräparaten. 


Deutsche Apotheker Zeitung / dm
redaktion@daz.online


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4 Kommentare

Zwei Herzen schlagen in meiner Brust…..

von Charissé Christian am 10.05.2023 um 20:24 Uhr

Ich stelle her und nehme meinen Preis, wer es akzeptiert wird beliefert

Sonst stimme ich der Meinung meiner Vorgänger voll bei.

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Ähhh

von peter am 10.05.2023 um 15:50 Uhr

Leider nein leider garnicht, erst wieder wenn wir eine Meisterstunde als unterste Diskussionsgrundlage abrechnen dürfen, vorher gibt es garnichts wofür ich noch einsehen würde für die GKVen und ihrer Sparpolitik, dem Retaxwahn und den aktuellen aus dieser Sparpolitik resultierenden Engpässen auch nur einen Finger krumm zu machen. Abrechnung dann gerne über eine Pauschale o.g. Höhe des etablierten Portals der Impfbescheinigungen, ist einfacher schnell umzusetzen

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LOL

von Rainer W. am 10.05.2023 um 11:15 Uhr

Bei Rezepturen, die für die Apotheke pro Herstellung 20-40€ defizit bedeuten kann ich mir Hilfe aus einem Programm holen, das der Apotheker für 600€ pro Halbjahr abonieren kann.

Und dafür, dass wir den politischen Totalversagern nach 7 Jahren Warnungen unter massiven Kosten die Kohlen aus dem Feuer holen bekommen wir noch eine Honorarkürzung?

Danke, ohne mich, macht euren Scheiß alleine.

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AW: LOL

von Martin Straulino am 10.05.2023 um 12:50 Uhr

Ich stimme inhaltlich voll und ganz zu!

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