Gesundheitspolitik

ABDA-Spitze bleibt hart: Keine Unterstützung für Bühler

Mitgliedsorganisationen fordern Beistand / Kein ABDA-Vertreter beim Petitionsausschuss

cha | Die ABDA-Spitze bleibt dabei: Sie lehnt weiterhin jegliche Unterstützung für den 20-jährigen Pharmaziestudenten Benedikt Bühler, der bekanntlich mehr als 400.000 Unterschriften für das Rx-Versandverbot gesammelt hat, ab. Zu dessen Auftritt vor dem Petitionsausschuss am heutigen Montag wird auch kein Vertreter der ABDA kommen – das teilte ABDA-Sprecher Dr. Reiner Kern der AZ mit. ABDA-Präsident Friedemann Schmidt begründete die mangelnde Unterstützung für Bühler und das Rx-Versandverbot bei der standespolitischen Diskussion im Rahmen des Pharmacon-Kongresses in Schladming u. a. mit der Beschlusslage der Mitgliederversammlung und des Deutschen Apothekertages – wobei das Rx-Versandverbot bei beiden durchaus eine wichtige Rolle spielt. Kein Verständnis für diese Haltung zeigen mehrere Apothekerkammern und -verbände: Sie forderten die ABDA-Spitze auf, Bühler Beistand zu leisten. Diesem sollten die ABDA-Gutachten über­geben und ein Vertreter zum Petitionsausschuss entsendet werden.

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