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Der Pharmakonzern steigert seine Umsatzziele für 2016 leicht, bleibt aber unter Vorhersagen von Analysten. Ablaufende Patente machen Eli Lilly weiter zu schaffen.
Nach fünf Jahren des Abschwungs
legt der US-Pharmakonzern Eli Lilly die Latte nur etwas höher. Für
2016 peilt der Vorstand einen Umsatz von 20,2 bis 20,7 Milliarden US-Dollar an,
wie das Unternehmen am Dienstag in Indianapolis mitteilte. Das ist zwar mehr
als die für 2015 ausgegebenen 19,7 bis 20 Milliarden Dollar, doch hatten Analysten
bis zu 1,2 Milliarden mehr erwartet. Auch beim Gewinn hatten sich die
Branchenexperten mehr versprochen.
Die Umsatzsteigerung dürfte teilweise über die Tiergesundheitssparte zu erklären sein, die Eli Lilly letztes Jahr von Novartis übernahm. Jedoch drückten ablaufende Patente wie jene des Antidepressivums Cymbalta® (Duloxetinhydrochlorid) oder des Osteoporosemittels Evista® (Raloxifen) auf den Gewinn.
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