40. Heidelberger Herbstkongress

„Eckart von Hirschhausen war mit dem Budget nicht vereinbar“

Stuttgart - 24.11.2017, 14:15 Uhr

Heidelberg im Herbst: ein Fixtermin für die Apotheker in Baden-Württemberg. (Foto: sano7 / stock.adobe.com)

Heidelberg im Herbst: ein Fixtermin für die Apotheker in Baden-Württemberg. (Foto: sano7 / stock.adobe.com)


„Es kommen Anmeldungen, bevor das Thema bekannt ist“

DAZ.online: Die wissenschaftliche Leitung – also Andrea Litzinger, Bianca Scholz und Sie – macht das ja neben ihren „normalen“ Jobs. Wie viel Zeit geht da in die Vorbereitung?

Laubscher: Mit meinen beiden Kolleginnen treffe ich mich zweimal im Jahr zur gemeinsamen Planung. Der Rest läuft dann vom Schreibtisch aus – da kommen schon ein paar Stunden zusammen. Da wir aber „nur“ für die Themen, die Referenten und die Moderation zuständig sind und die Fortbildungsabteilung der LAK Baden-Württemberg für den gesamten organisatorischen Background sorgt, ist es gut zu schaffen.

DAZ.online: Stimmt es, dass schon Anmeldungen kommen, bevor das Thema bekannt ist?

Laubscher: Ja, für viele Apothekerinnen und Apotheker steht der Heidelberger Kongress jedes Jahr fest im Kalender. So erkundigen sich viele bereits nach Ende eines Kongresses nach dem Termin im Folgejahr. Wir haben also sehr viele Dauergäste, was mich natürlich besonders freut.

Spannenden Themen in der Pipeline

DAZ.online:  Bei 40 Veranstaltungen bleiben ja vermutlich thematische Wiederholungen nicht aus, ja auch weil es in den jeweiligen Bereichen neue Erkenntnisse gibt. Was sind die Themen, die bislang am häufigsten dran kamen?

Laubscher: Manche Themen wie zum Beispiel virale Erkrankungen, Allergien oder die Pharmakotherapie von geriatrischen Patienten haben wir bereits zweimal behandelt.

DAZ.online: Gibt es ein Thema, dass Sie unbedingt mal machen möchten, aber bislang nicht realisieren konnten?

Laubscher: Bisher konnten wir alles, was wir uns vorgenommen hatten, auch umsetzen. Wir haben bereits einige Themen in der „Pipeline“, die wir spannend finden und die wir für die nächsten Kongresse vorgemerkt haben.

DAZ.online: Gibt es Rekord-Referenten?

Laubscher: Im Gegensatz zu unseren Gästen, die häufig jährlich kommen, gibt es bei den Referenten kaum Wiederholungen, da ja die Themen sehr stark variieren und wir immer ausgewiesene Experten im jeweiligen Gebiet anfragen und verpflichten.

DAZ.online: Und einen Referenten, den Sie gerne mal nach Heidelberg holen würden?

Laubscher: Ich habe schon mal bei Herrn Dr. Eckart von Hirschhausen angefragt. Leider war das nicht mit unserem Budget zu vereinbaren.

DAZ.online: Vielen Dank für das Gespräch!



Julia Borsch, Apothekerin, Chefredakteurin DAZ
jborsch@daz.online


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