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Influenzasaison 2017/18
Influenza durch Weihwasser – wie lange überleben Grippeviren an Oberflächen?
Stuttgart - 22.02.2018, 16:30 Uhr
Grippeviren im Weihwasser als Infektionsquelle? (Foto: Gina Sanders / stock.adobe.com)
Den Grippeviren ist nichts heilig – sie machen selbst vor geweihtem Kirchenwasser keinen Halt. Diese Befürchtung hegte zumindest eine bayerische Gemeinde: Sie leerte das Weihwasserbecken, um Ansteckungen mit dem Grippevirus zu verhindern. Wie lange überleben Grippeviren außerhalb des Körpers? DAZ.online hat beim RKI nachgefragt.
Die neuen Grippezahlen: 24.000 Neuerkrankungen (KW 7), insgesamt 82.000 Influenzafälle seit Beginn der Grippesaison und 138 Todesfälle. Das RKI stuft das Grippegeschehen in der Bundesrepublik derzeit mit einer „hohen Aktivität“ ein. Eine hohe Aktivität zeigt auch die Berichterstattung über die derzeit kursierende Virusgrippe. Tatsächlich kommt man fast nicht umhin, täglich über Tipps zu präventiven Hygienemaßnahmen und Fragen zur guten oder weniger guten Wirksamkeit der Influenzaimpfung zu stolpern.
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Grippevirus im Weihwasser: Der Wolf im Schafspelz?
Das schürte offenbar die Sorge der Schäfchen in einer bayerischen Gemeinde: Sie identifizierten das heilige Weihwasserbecken der Kirche als potenzielle Infektionsquelle – die anstelle des Segens Unheil in Form der Influenzaerkrankung bringt. Ein Wolf im Schafspelz. Die Maßnahme der Gemeinde? Sie leerte das Weihwasserbecken der Kirche. Übertrieben oder hygienisch konsequent?
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