Weitere Informationen und Präventionstipps gibt es auf
Dort können interessierte schnell mit einem Klick auf die Schweizer Landkarte heraus finden, welche Apotheken in jedem der 33 Kantone den Service anbieten.
„Die Beratungsdienstleistung wird gut aufgenommen“, sagt pharmaSuisse-Präsident Fabian Vaucher. „Unsere Kunden schätzen, dass sie auf ein wichtiges Vorsorgethema angesprochen werden, an das sie nicht gedacht hätten. Und dass wir ihnen eine unkomplizierte Lösung bieten.“ Auch wenn der Test negativ ausfällt, wird den Kunden empfohlen, ihn alle zwei Jahre zu wiederholen.
Deswegen legen die Schweizer Apotheker in diesem Frühjahr erneut einen kommunikativen Schwerpunkt auf das Thema. Im Rahmen der Kampagne, die vom 1. März bis 14. April 2018 läuft, ist in vielen Apotheken außerdem die Broschüre „Früherkennung von Darmkrebs“ der Krebsliga erhältlich.
„Natürlich wollen wir auch noch nicht getestete Personen auf die Darmkrebsvorsorge hinweisen“, erklärt Vaucher. Diese werde im Übrigen bereits ab dem 50. Lebensjahr angeraten.
Unter den bisherigen 25.000 Proben wurde bei 7 Prozent der Testpersonen tatsächlich unsichtbares Blut im Stuhl entdeckt. Bei einem positiven Resultat wird ein Hausarzt oder ein Gastroenterologe miteinbezogen. Häufig muss hiernach eine Darmspiegelung durchgeführt werden, bei der gegebenenfalls Polypen, eine Vorstufe von Darmkrebs, und Tumore weggeschnitten werden können.
Eine Darmspiegelung ist zur Vorsorge aber nicht per se angezeigt, denn der Aufwand für die Vorbereitung mit der Darmentleerung am Vortag und Durchführung in einer medizinischen Einrichtung ist im Vergleich zum Stuhltest relativ groß. So kann der Stuhltest einiges abfangen.
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