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Influenzasaison 2018/19
Entspannt sich die Lage bei Grippeimpfstoffen?
Mylan versorgt mit EU-Grippeimpfstoff
Auch Hessen hat seine aktuelle Lage zu den Grippeimpfstoffen bekannt gegeben. Nach all den Versorgungsengpässen der vergangenen Tage und Wochen klingen die Nachrichten des Hessischen Apothekerverbandes (HAV) nach Entspannung im Grippezirkus. So hat die in Hessen zuständige Regierungsbehörde ebenfalls bereits eine Allgemeinverfügung zur Beschaffung von ursprünglich für das EU-Ausland bestimmten Grippeimpfstoffen erlassen.
Holger Seyfarth, Vorsitzender des HAV-Vorstandes, erklärt: „Die Impfstoffe wurden durch das Paul-Ehrlich-Institut geprüft und für die Sonderbeschaffung freigegeben. Nach der Veröffentlichung im Hessischen Staatsanzeiger können wir nun gemeinsam mit einem Industriepartner den hessischen Apotheken wieder Bestellmöglichkeiten für einen bekannten Grippeimpfstoff anbieten.“
Somit seien die Apotheken wieder in der Lage, die Impfstoffversorgung der Arztpraxen wieder aufzunehmen, nachdem die für den deutschen Markt vorgesehenen Bestände zwischenzeitlich regional aufgebraucht waren. Grund hierfür ist nach Einschätzung des HAV hierfür „die hohe Nachfrage der Bevölkerung nach Grippeschutzimpfungen.“
Apotheker können in Sachsen direkt bei Mylan bestellen
Auch in Sachsen sollen Apotheker und Ärzte schnell und unbürokratisch mit zusätzlichem Grippeimpfstoff versorgt werden. Das dort zuständige Gesundheitsministerium in Dresden teilte am Freitag mit, dass Apotheker Influenzavakzine auf Basis einer Allgemeinverfügung direkt beim Hersteller Mylan bestellen. „Damit sollte sich die Situation im Freistaat deutlich entspannen“, sagte Gesundheitsministerin Barbara Klepsch (CDU).
Diese zusätzlich zur Verfügung stehenden Impfstoffe waren zunächst eigentlich für das EU-Ausland eingeplant.
2 Kommentare
Imfstofflieferengpässe
von Dr. Rupert Klopsch am 05.12.2018 um 9:56 Uhr
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ein Tropfen auf den heissen Stein
von Superfan am 03.12.2018 um 18:31 Uhr
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