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CDU-Politiker besucht Apotheke
Sorge: Apotheker müssen lauter werden
Sorge: Apotheker müssen sich stärker positionieren
Der Kammer-Mitteilung zufolge begrüßte der CDU-Politiker Tino Sorge die „proaktive Strategie der Apotheker“, mit der sie sich für eine langfristige und sichere Versorgung einsetzen. Offenbar hat Sorge aber das Gefühl, dass die Apotheker die problematischen Entwicklungen in ihrem Markt nicht richtig kommunizieren: „Doch ich vermisse die lautstarken Stimmen. Sie müssen viel deutlicher nach außen tragen, wo es drückt. Einerseits, um gegenüber den Krankenkassen eine stärkere Macht zu sein und andererseits, um der Politik noch deutlicher zu sagen, wie schwer Sie es in Ihrem Alltag haben.“
Alkewitz sprach mit dem CDU-Digitalisierungsexperten auch über technische Probleme. So habe seine Apotheke kein stabiles Internet. „Wie soll ich bei Securpharm prüfen, ob das Arzneimittel echt ist? Wir brauchen zuerst eine zuverlässige und schnelle Internetverbindung. So lange wir im Datennetz noch so abgehängt sind, wird sich wenig digital entwickeln können. (…)“, sagte der Apotheker. Ihm sei auch klar, dass die Apotheker weitere Leistungen anbieten müssen, um gegenüber der Versand-Konkurrenz bestehen zu können. „Selbst wenn die Politik dafür sorgt, dass überall gleiche Preise für Arzneimittel gelten und Boni nicht gegeben werden dürfen, so weht uns doch ein starker Wind ins Gesicht. Aber wir werden für unsere Patienten Wege finden, damit eine sichere und zuverlässige Versorgung und persönliche Betreuung gewährleistet bleibt.“
Tino Sorge erklärte dazu: „Es gibt bereits erste Modellprojekte, wo der Patient sein digitales Rezept vom Arzt erhält, das er in einer Apotheke seiner Wahl einlösen kann.“ Laut Kammer-Mitteilung versprach der Politiker, „weiterhin ein offenes Ohr für die Belange der Apotheker zu haben“.
2 Kommentare
Ich glaube eher,
von Lars am 04.03.2019 um 11:15 Uhr
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AW: Ich glaube eher
von Christian am 05.03.2019 um 12:15 Uhr
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