Die letzte Woche

Mein liebes Tagebuch

01.09.2019, 08:00 Uhr

Dreiklänge, überall Dreiklänge – wir können sie nicht mehr hören. (Foto: Andi Dalferth)

Dreiklänge, überall Dreiklänge – wir können sie nicht mehr hören. (Foto: Andi Dalferth)


30. August 2019

Endlich, endlich, mein liebes Tagebuch, endlich kümmert sich ein Gesundheitspolitiker mal ernsthaft um das Thema Lieferengpässe. Es wird höchste Zeit, die Liste der „Defekte“ wird immer länger. Michael Hennrich, der Arzneimittel- und Gesundheitsexperte der Unionsfraktion, will da nicht länger zuschauen und was machen. Die Frage ist nur, was und wie schnell? Denn Hennrich sieht auch, dass das Thema komplex ist und nicht einfach zu lösen. „Ein so komplexes Problem können wir niemals alleine lösen können, wir brauchen auch Lösungsansätze auf europäischer Ebene“, sagt der CDU-Mann. Hennrichs Vorschläge: eine nationale Arzneimittelreserve – Großhändlern sollte man bei bestimmten Arzneimitteln eine Erhöhung der Lieferfähigkeit von derzeit zwei auf sechs Wochen vorschreiben. Außerdem sollten Hersteller ein bestehendes Lieferkettenmanagement und -überwachungssystem nachweisen müssen. Einen weiteren Grund für Lieferengpässe sieht Hennrich darin, dass Apotheker und Großhändler zu viel exportieren und Hersteller gezielt kontingentieren. Man mag es nicht glauben, mein liebes Tagebuch, aber vieles an den Lieferengpässen ist da in der Tat sichtlich hausgemacht. Ein starkes Stück. Hennrich regt da zurecht an, über ein Exportverbot nachzudenken. Ein weiterer Ansatz: Apotheker könnten angehalten werden, Arzneimittel durch ein wirkstoffgleiches Arzneimittel zu ersetzen, das in einem Mitgliedstaat der europäischen Union produziert wurde. Oh, lieber Herr Hennrich, das vergessen wir mal lieber ganz schnell. Bitte nicht noch mehr Bürokratie – die vermaledeite Importregelung reicht uns! Außerdem: Dass Hersteller ihre Arzneimittel vermehrt in Europa produzieren sollen, ist richtig und gut gedacht, aber nicht auf dem Rücken von uns Apothekers. Wir können das nicht kontrollieren, ob ein Arzneimittel „made in EU“ ist oder nicht. Also, mein liebes Tagebuch, unterm Strich: Gut, dass das Thema in der Politik angekommen ist. Jetzt sollten wir zusammen mit der Politik mal nachdenken: Herr Hennrich, wie wär’s mit einem „runden Lieferengpass-Tisch“?

 

Das Apotheken-Stärkungsgesetz könnte zum Großhandel-Schwächungsgesetz werden, prognostiziert Thomas Trümper, Chef des Großhandelsverbands Phagro. In einem Gespräch mit dem Handelsblatt malt Trümper das Szenario an die Wand, dass durch das Apotheken-Stärkungsgesetz pharmazeutische Großhändler aus dem EU-Ausland nicht mehr an die deutschen Preisvorschriften gebunden sind (wegen der Streichung des § 78 Abs. 1 Satz 4 AMG). Ausländische Großhändler könnten sich dann das Geschäft mit den lukrativen Arzneimittelgruppen sichern und mit Niedrigpreisen deutsche Apotheken als Kunden gewinnen wollen – zu Lasten des deutschen Großhandels. Damit bräche die gesamte Mischkalkulation des hiesigen Großhandels zusammen. Oh ja, mein liebes Tagebuch, so könnte es kommen. Der  Großhandel müsste dann eigene Standorte im Ausland aufbauen, um zu ähnlichen Bedingungen wie die EU-Großhändler nach Deutschland liefern zu können, überlegt der Pharmagroßhändler  Hanns-Heinrich Kehr. Mein liebes Tagebuch, und das dürften nicht die einzigen Folgen des Apotheken-Stärkungsgesetzes sein. Allein schon die fixen Rx-Preise für GKV-Versicherte und die frei kalkulierbaren Rx-Preise für Privatversicherte bringen Turbulenzen in den Markt, die letztlich nicht kalkulierbar sind genauso wenig wie das Großhandelsszenario. Mein liebes Tagebuch, die Zeit nach dem Apotheken-Stärkungsgesetz wird alles andere als lustig.



Peter Ditzel (diz), Apotheker
Herausgeber DAZ / AZ

redaktion@deutsche-apotheker-zeitung.de


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14 Kommentare

@Herr Herzog

von Karl Friedrich Müller am 01.09.2019 um 17:31 Uhr

Langsam aber sicher werde ich zu Ihrem Fan.
Ihr Kommentar zeigt, wie es wieder funktioniert

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Runde Tische mit vielen eckigen Meinungen ...

von Reinhard Herzog am 01.09.2019 um 15:32 Uhr

Runde Tische sind ja schön und gut, und es ehrt einen Politiker, wenn er sich die Zeit dafür nimmt, ein breites Meinungsbild einzuholen.

Nur: Am Ende ist es ein Schaulaufen von Partikularinteressen. Am großen Wurf ist doch niemandem gelegen. Alle haben sich in ihren jeweiligen Komfortzonen eingerichtet, der eine mehr, der andere weniger ...

Und dann gibt es eben wieder "kleines Karo" bzw. eine weitere Flickschusterei an einem inzwischen offenkundig insuffizient gewordenen, überkomplexen System.
Als Übergangslösung mag das akzeptabel sein, aber wo bleibt die durchgreifende Reform?

Alle Erfahrung lehrt, dass diejenigen Systeme am besten funktionieren, welche die Verantwortung verursachergerecht adressieren und die Eigenverantwortung fördern.

Und das heißt konkret:
Ärzte, Apotheken und die Patienten müssen weitaus mehr in die ökonomische Verantwortung genommen werden. Mit klugen Anreizen und auch spürbaren Sanktionen. Mitdenken muss sich lohnen. Und zwar am (therapeutischen) Endresultat orientiert, nicht an Centbeträgen für eine einzelne Arzneischachtel.

Es gibt übrigens global, von Ausnahmesituationen abgesehen, keinen Mangel an Arzneimitteln.Wir haben allein über 1.000 Wirkstoffhersteller auf der Welt. Der Mangel ist bei uns (und teils in anderen europäischen Ländern) durch unsere (Fehl-)Steuerungssysteme induziert. Insoweit führen protektionistische oder Quoten-Ansätze nicht dauerhaft weiter, sondern schlimmstenfalls nur in eine neue Subventionsspirale.

Im Grunde könnte es doch recht einfach sein:

Klug nach aktuellen Marktgegebenheiten berechnete (!) Festbeträge geben die preisliche Leitlinie für den Massenmarkt nach Anzahl (> 95%) vor. Hinreichende, stets neu evaluierte Jahrestherapiekosten können die Leitschnur bei teuren Erkrankungen sein.

Über alles wird schlicht ein Jahres-Budgetdeckel gelegt, mit Öffnungsmöglichkeiten im Falle von Sondersituationen (z.B. außergewöhnliche Krankheitswellen).

Ärzte und Apotheker erhalten weitgehende Kompetenzen, budgetgerecht zu agieren. Patienten erhalten die Freiheit, für Mehrleistungen einfach die Differenz aufzuzahlen.

Das war alles übrigens viele Jahre so - durchaus erfolgreich. Ja, insbesondere die Ärzte haben gejammert. Heute gibt es jedoch viel bessere Instrumente, welche die Praxen unterstützen können.

Ich habe nie verstanden, warum von dem schlichten Pfad der Budgetierung vor über zehn Jahren abgewichen wurde. Das wird doch überall so gemacht - ob in Ministerien oder den Abteilungen der Industrie.

Delegieren Sie die Verantwortung einfach an die Basis - und nicht an Vertragskünstler und Funktionäre! Die Menschen an der Basis machen das schon ganz vernünftig, wenn man sie nur kompetent wirken lässt. Jeder weiß schließlich, dass die Mittel begrenzt sind. Das ist doch überall so.

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Kommentatoren kommentieren Kommentare ... kommentarlos ...

von Bernd Jas am 01.09.2019 um 15:31 Uhr

... mindestens seit Freitag nicht mehr.?

Ps.: Es dürfte nicht sein, dass die KK auch und insbesondere durch unser Zutun ´zig Milliarden horten, und wir gleichzeitig durch ständig wachsende Bullshit-Tätigkeiten an dem Punkt angelangen, wo wir unser Privatvermögen noch in die Apotheken tragen müssen um sie am leben zu halten.
Wir werden mißbraucht und zu Tätigkeiten verdammt, die ich mal als akademisches Kloputzen bezeichnen möchte.
Das ist einfach entwürdigend.
Beispiel: Der hochqualifizierte Krankenhausapotheker, der sich Tage, Wochen und Monate mit tausenden Hilfstaxen-Korrekturen herumschlagen muß, weil niemand anderes sonst mehr dazu geeignet ist.

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Lieferengpässe

von Peter Ditzel am 01.09.2019 um 15:26 Uhr

Lieber Herr Hennrich, vielen Dank für Ihre Initiative zum Thema Lieferengpässe. Es freut mich, dass schon in Kürze ein Runder Tisch dazu stattfinden wird. Ich bin auch gespannt auf die neuen Vorschläge, wie man die Arzneimittelproduktion nach Europa zurückholen kann. Noch einen schönen Sonntag und beste Grüße, Peter Ditzel

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Ursachenbekämpfung

von Reinhard Rodiger am 01.09.2019 um 15:04 Uhr

Sehr geehrter Herr Hennrich,
Sie als Kenner der Szene sollten zuerst eins erreichen können: die Erhöhung der Handlungsbreite für Apotheken bei der Bearbeitung von Engpassartikeln. Die Problemlösung wird von den Verursachern der ganzen Misere, den Krankenkassen erheblich erschwert Die Erpressungsstrategie der Krankenkassen mit den gnadenlosen, verantwortungslosen
Preissenkungen und der Tenderphilosophie ist zu beenden.
Wer ist denn bereit, zu produzieren bei solchem Lotteriespiel?
Das muss bei Konzentration und Fragilität der Versorgungskette enden.Ein weiterer Punkt von Interesse wäre, zu überprüfen, ob die Vertragspartner der KK, die nicht liefern konnten, jemals Konventionalstrafen zahlen mussten.Oder ob die Retaxpraxis der KK das "unnötig" machte.Und da sind wir bei einem weiteren Ansatzpunkt.Die KK-Handlungsweise unterläuft die Lösungsmöglichkeiten vor Ort durch ertragsorientierte Machtregularien. Denen ist niemand gewachsen. Ohne eine angemessene Machtbalance ist nur eine Verschlechterung der Lage absehbar. Nämlich dann, wenn der Versand , der heute ja gefördert wird, in die wirklichen Machtpositionen reinwächst, via Industrie den Markt voll in den Griff zu bekommen.Amazonisierung ist das Stichwort. Dabei zählt der Patient nichts mehr, sondern nur das Päckchen zu Lasten anderer.Nicht zuletzt wäre schon heute an die drastisch verstärkte Innenstadtbelastung durch Lieferungen zu denken. Schliesslich geht ein Hauptteil der Versandbestellungen in dicht besiedelte Gebiete.

All das hat seine Ursache im Machtmissbrauch der Krankenkassen, dem nur politisch beizukommen ist. Das müssten Sie doch sehen.

Mit freundlichen Grüßen

Reinhard Rodiger

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@Brigitte Hillner u. MdB Hennrich: Fast richtig, aber ...

von Gunnar Müller, Detmold am 01.09.2019 um 14:04 Uhr

Danke für Ihre Initiative! Ihre Schlussfolgerungen sollten Sie noch einmal überdenken.
Natürlich ist es schizophren, wenn wir auf der einen Seite Parallel-Importe (von Kohl oder wem auch immer) fordern, fördern, erlauben und protegieren, und uns dann andererseits wundern, wenn Produkte aus dem Krankenkassen- und gBA-dominierten Billig-Arzneimittel-Deutschland in lukrativere Märkte von wem auch immer verkauft werden.
Die Konsequenz daraus sollte jedoch wohl eher sein, dass man BEIDES zurückfährt, relativiert oder sogar bei festgestelltermaßen Engpassartikeln untersagt und gleichzeitig den Gepflogenheiten der Großhändler (insbesondere denen der nicht-vollversorgenden) einmal gehörig auf die Finger schaut!
Schluss mit dem Arzneimittel – Geschacher quer durch Europa!!
P. S. Kann es sein, Herr Ditzel, dass das Antworten auf Kommentare heute blockiert ist ...??

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An Hrn. Hennrich, MdB

von Rolf Lachenmaier am 01.09.2019 um 13:41 Uhr

Ach, Herr Hennrich, unter uns Schwaben: einen gestandenen Politiker kann doch so ein kleines Shit-Störmchen nicht aus der Fassung bringen, oder?! Sie wollen einen besseren Vorschlag als eine weitere Verkomplizierungs-Quote in den Apotheken?
Ganz simpel: setzen Sie doch mal den Hebel an die richtige Stelle... es gibt da jemand, der die Verträge abschließt, wer, was, wann in der Apotheke abgeben darf. Die kranken Kassen handeln das mit den Herstellern aus. Da müssen Sie als mit-verantwortlicher Politiker ansetzen und eine Produktion "Made in EU" fördern. Natürlich werden da die kranken Kassen nicht ganz so begeistert sein, aber Sie als gestandener Politiker haben doch das Wohlergehen der Bürger im Blick und werden sehr überzeugend in die Verhandlungen gehen?!

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Lieferengpässe

von Michael Hennrich am 01.09.2019 um 11:29 Uhr

Lieber Herr Ditzel,
"Runder Tisch Lieferengpässe" kommt; ganz konkret kommenden Dienstag. Dort will ich gemeinsam mit Vertretern der Apothekerschaft, der Ärzte, des Großhandels, den Krankenkassen und den Herstellern über die Situation ins Gespräch kommen und über weitere Maßnahmen diskutieren. Das Interview in der DAZ hatte auch zum Ziel einfach mal alle Vorschläge, die durch den Raum geistern zu präsentieren. Dass die Förderklausel "Made in Europa" einen Shitstrom bei den Apothekern zur Folge hat, war mir von Anfang an klar. Das wird Ihnen Herr Rohrer bestätigen können. Das Anreize gesetzt werden, wieder in Europa zu produzieren muss ein Kernanliegen sein. Ich bin jetzt einfach auf die besseren Vorschläge gespannt.

Liebe Grüße

Michael Hennrich

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Was ich gerne hören würde

von Karl Friedrich Müller am 01.09.2019 um 10:23 Uhr

Ist, bevor Politiker ein neues Fass aufmachen und die Lage weiter verschlimmern:
Liebe Konzerne, liebe Versender, Ihr gefährdet das Gesundheitswesen, die Bevölkerung, die Versorgung, einfach alles.
Das helfen auch Geld, Pöstchen und Spargel nicht.
Deshalb sieht sich die Politik gezwungen, als erste Maßnahme das RxVV einzuführen. Desertieren müssen doch Konzerme aus dem Gesundheitswesen zurückziehen. Das Geld muss solidarisch dem Kranken zu Gute kommen.
Es wäre so einfach. Machen Sie aber nicht.

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Drei Fragen zum Sonntag

von Ulrich Ströh am 01.09.2019 um 9:50 Uhr

Nach dem Studium des heutigen Tagebuchs drei kurze Fragen::

Seit zwei Monaten wird im neuen ABDA-Haus gearbeitet.
-Gibt es bereits Aufnahmen von der chicen Inneneinrichtung?

Die Renovierung der PTA-Ausbildung steht an:
-Wann aktualisiert man die Gehaltstabellen für Offizin-PTAs ?

Die Web-App des DAVs bemüht sich aktuell um kollegiale Zustimmung:
-Warum ist die Zustimmung nur ein unverbindliches Ankreuzen?°

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Pressesprecher der Abda

von Conny am 01.09.2019 um 9:32 Uhr

Der Pressesprecher der Abda erinnert mich immer mehr an den Irakischen Minister Mohamed Said el -Sahhaf, der täglich versuchte, den Sieg seines Regimes herbeizureden. Als man wenige hundert Meter vom Informationsministerum schon die ersten Panzer sah, behauptete er noch lächelnd, es gebe keine Amerikaner in Bagdad.

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Berliner Märchenstunde ... wieder mal ein echter „Kern“

von Christian Timme am 01.09.2019 um 9:12 Uhr

Zwei Bundesminister liegen mit der ABDA „über Kreuz“ ... Dreiklang.

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?

von Anita Peter am 01.09.2019 um 8:23 Uhr

Stärkung des Botendienstes .... sind Schritte in die richtige Richtung, „aber“ ,so fragen die Pharmaziestudierenden, „warum sind diese Schritte so zaghaft?“

Wo genau wird der Botendienst gestärkt? Über welche PZN lässt er sich zukünftig abrechnen? Es ist ein weitere defizitäre, unbezahlte Aufgabe.
Aber so sind wir eben, grosser Jubel über noch mehr unbezahlte Aufgaben.

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Wir dürfen nicht, aber andere sollen?

von Brigitte Hillner am 01.09.2019 um 8:13 Uhr

Die deutsche Apotheker und Großhändler machen das, wovon Kohlpharma bei uns lebt - AM exportieren. Das sollen wir jetzt bitte schön nicht mehr, aber wir sollen dafür bitte gerne das Gleiche in anderen Ländern der EU unterstützen. So eine Haltung nennt man üblicherweise schizophren.

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