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Apothekenaktion für Dieburger Tafel
Wunschsterne in der Apotheke – für ein bisschen Weihnachtsglück
Mit einer Wunschstern-Aktion zugunsten bedürftiger Kinder der Dieburger Tafel e.V. ermöglichen drei Apotheken aus dem Landkreis Darmstadt-Dieburg in Hessen die Erfüllung sehnlicher Geschenkewünsche zur Weihnachtszeit. DAZ.online hat bei der Initiatorin der Aktion, Apothekerin Daniela von Nida, Alte Apotheke Groß-Zimmern, nachgefragt.
Kaum ist der Sommer vorbei und die Blätter fallen, werden erste Weihnachtsvorbereitungen getroffen – so auch im Kreis Darmstadt-Dieburg in Hessen. Schon seit vier Jahren gibt es dort eine Aktion mit in Apotheken aufgehängten Wunschsternen zugunsten bedürftiger Kinder der Dieburger Tafel. Drei Apotheken des Landkreises sind an der Aktion beteiligt: die St. Georgs Apotheke aus Münster (Hessen) von Irmtraut Pauly-Richter, die Apotheke am Markt aus Dieburg von Erika Köhler und die Alte Apotheke aus Groß-Zimmern von Daniela von Nida.
Ins Leben gerufen hat die Wunschstern-Aktion die Apothekerin Daniela von Nida. Sie berichtet DAZ.online von ihrer Motivation, vielen liebevoll gepackten Päckchen und zu Herzen gehenden Kinderwünschen.
Start vor vier Jahren
Daniela von Nida hat die Alte Apotheke in Groß-Zimmern 2014 übernommen. In der Kleinstadt mit ungefähr 10.000 Einwohnern gibt es drei Apotheken. Das funktioniere alles ganz gut, berichtet von Nida. Ihre Apotheke sei unter anderem auf Mutter-Kind-Themen spezialisiert. Dieses Interesse ist vielleicht auch ein Grund dafür, dass die Groß-Zimmerer Apothekerin die Wunschstern-Aktion ins Rollen gebracht hat – inspiriert durch eine von einem Kollegen in Krefeld ins Leben gerufene vergleichbare Aktion zugunsten bedürftiger Kinder.
Vor vier Jahren hat von Nida mit ihrer Apotheke schließlich mit der seither jährlich durchgeführten Weihnachtsaktion in Groß-Zimmern gestartet. „Ich habe die Dieburger Tafel angesprochen und sie gefragt, was sie von der Idee halten. Die Idee kam ganz gut an“, berichtet von Nida. Zunächst sei nur die Alte Apotheke beteiligt gewesen. Seit letztem Jahr seien die anderen beiden Apotheken aus Dieburg und Münster (Hessen) mit an Bord. „Wir haben die anderen Apotheken angesprochen, weil wir gerne alle Kinder der Tafel beschenken wollten. In den ersten zwei Jahren erreichten wir nur knapp 150 Kinder. Eigentlich bedient die Tafel den ganzen Landkreis mit über 400 Kindern. Als einzelne Apotheke sind über 400 Kinder aber zu viel. Das schafft man nicht.“
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