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Erst AstraZeneca, dann mRNA-Impfstoff
Spahn bekräftigt STIKO-Empfehlung und rügt Alleingang
Spahn will Zusammenarbeit mit STIKO verbessern
Auch wenn er sich inhaltlich hinter die Empfehlung der STIKO stellte, kritisierte Spahn das Vorgehen des Gremiums bei der Veröffentlichung eben dieser. Er sei vor dem Versenden einer entsprechenden Pressemitteilung der Impfexperten am gestrigen Donnerstag nicht informiert worden. Der Minister gab zu bedenken, dass von einer solchen Bekanntgabe Hunderte Menschen betroffen seien, bei denen möglicherweise „gerade zur Impfung angesetzt wird. Da entstehen Unsicherheiten.“ Es müsse nun das gemeinsame Ziel sein, die Zusammenarbeit und Kommunikation zwischen Wissenschaft und Politik zu verbessern.
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Unstimmigkeiten dieser Art zwischen Spahn und der STIKO sind nicht neu: Schon als es um die Aufhebung der Priorisierung beim Impfstoff von Johnson & Johnson ging, waren der Minister und das Gremium nicht auf einer Linie gewesen. Und auch bezüglich der COVID-19-Impfungen für Kinder und Jugendliche waren Spahn und die Impfexperten unterschiedlicher Auffassung. Damals hatten sich Dutzende Fachgesellschaften hinter die STIKO gestellt und indirekt davor gewarnt, die Impfkommission von außen beeinflussen zu wollen. Die STIKO-Mitglieder müssten „weiter unabhängig und objektiv agieren können,“ heißt es in einer Stellungnahme, die mehr als 30 medizinische Fachgesellschaften unterzeichnet hatten.
2 Kommentare
Der wahre Grund:
von Thomas Eper am 03.07.2021 um 8:36 Uhr
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Spahn
von Conny am 02.07.2021 um 17:51 Uhr
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