Wahlradar Gesundheit

Ziemiak: Bürokratische Hürden abbauen

Berlin - 01.09.2021, 09:15 Uhr

CDU-Generalsekretär Paul Ziemiak hat auf die Fragen im Wahlradar Gesundheit geantwortet. (Foto: IMAGO / Jens Schicke)

CDU-Generalsekretär Paul Ziemiak hat auf die Fragen im Wahlradar Gesundheit geantwortet. (Foto: IMAGO / Jens Schicke)


 „Dem Fachkräftemangel im Gesundheitsbereich entgegenwirken“

Dagegen antwortete der CDU-Generalsekretär auf eine weniger apothekenspezifische Frage, bei der es um den Ärztemangel und die angespannte Pflegesituation in seinem Wahlkreis geht. Wie könnten hier die bestehenden Strukturen gestärkt und verbessert werden?

Das geht laut Ziemiak „zum einen durch eine stärker vernetzte Zusammenarbeit der einzelnen Akteure im Gesundheitswesen, zum anderen, indem die Potenziale der Digitalisierung effektiver genutzt werden“. Auch beim Ärztemangel und dem Mangel an Pflegepersonal ist die Reduzierung von Bürokratie aus seiner Sicht „ein effektives Mittel“. So bliebe Ärztinnen und Ärzten aber auch Pflegepersonal mehr Zeit für Patientinnen und Patienten, wodurch medizinische und pflegerische Berufe attraktiver werden können. „Wir müssen gemeinsam dem Fachkräftemangel im Gesundheitsbereich entgegenwirken, denn nur so können wir unsere qualitativ hochwertige Versorgungsstruktur im Gesundheitswesen aufrechterhalten“, so Ziemiak. Die Aus- und Weiterbildung in den Gesundheitsberufen solle weiter gestärkt und die bereits auf den Weg gebrachte Abschaffung des Schulgeldes in den Gesundheitsberufen sowie die Einführung einer allgemeinen Ausbildungsvergütung zügig umgesetzt werden. Zudem müsse man konsequent „Maßnahmen der Fachkräftegewinnung im In- als auch aus dem Ausland“ verfolgen.



Kirsten Sucker-Sket (ks), Redakteurin Hauptstadtbüro
ksucker@daz.online


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3 Kommentare

Apothekensterben egal?

von Thomas Eper am 01.09.2021 um 12:04 Uhr

Sehr geehrter Herr Ziemiak, haben Sie es schon mitbekommen, dass wir ein massives Apothekensterben haben?
Kennen Sie die Ursache?
Gedenken Sie was dagegen zu unternehmen, oder ist Ihnen die Arzneimittelversorgung der deutschen Bevölkerung egal.

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Bla-Bla

von Roland Mückschel am 01.09.2021 um 10:43 Uhr

Bla-Bla, Bla-Bla, Bla-Bla.

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.

von Anita Peter am 01.09.2021 um 9:20 Uhr

"Da das E-Rezept auch in anderen europäischen Ländern verbreitet ist, sollten wir aus deren Erfahrungen lernen"

Ander europäische Länder haben in Kombination mit dem erezept ein RXVV. So nun haben Sie was gelernt und sollten dementsprechend handeln.

» Auf diesen Kommentar antworten | 0 Antworten

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