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In der DAZ.online-Redaktion war in der vergangenen Woche kein Sommerloch zu spüren. Nicht nur zeitlose Themen wie BG-Rezepte interessierten die Leser, sondern auch einige tragische Fälle: Ein Heilpraktiker wird verdächtigt, Krebspatienten nicht richtig behandelt zu haben – und ein Apotheker soll mit einem falsch abgegebenen Arzneimittel den Tod einer Patientin verursacht haben.
Wie Medienberichte dazu führen können, dass Patienten ihre Medikation absetzen, zeigte ein Artikel im British Medical Journal am Beispiel von Statinen.
Fünf Euro extra: In Berliner Apotheken lag ein Flyer aus, der Patienten Geld versprach, wenn sie ihr Rezept fotografieren und bei „Rezeptivo“ hochladen. Die Apothekerkammer und die Datenschutzbehörde warnten. Nach Recherche von DAZ.online steckt der ehemalige Geschäftsführer von studiVZ dahiner.
Welche Kosten übernimmt die Berufsgenossenschaft – und welche Angaben müssen aufs Rezept? Kollegin Julia Borsch hat in einem ausführlichen Artikel aufgeschlüssel, was es bei BG-Rezepten alles zu beachten gibt.
Handlingpauschale statt Ausschreibung: Zyto-Apotheker Franz Stadler schlägt auf DAZ.online vor, wie Kassen Kosten sparen können – ohne auf kaum sinnvolle Ausschreibungen setzen zu müssen.
SpectrumK setzt auf ein neues Modell: Anders als bei Exklusivverträgen kann jede Apotheke mitmachen, die die Vorgaben akzeptiert – die haben es allerdings in sich.
Nur „Mangelhaft“ und „ungenügend“ sind laut Ökotest Cremes und Gele, die als Venenmittel verwendet werden. Wie schneiden Tabletten und Kapseln bei Venenleiden ab – und sind Präparate aus der Apotheke empfehlenswerter als aus dem Drogeriemarkt?
Turbulente Zeiten bei Stada: Der umstrittene Investor AOC will die Pharmafirma umkrempeln. Nach Mediengerüchten über unangemeldete Absprachen ermittelt das BaFin. Stada-Chef Matthias Wiedenfels blieb im DAZ.online-Interview gelassen – und bekräftigt seinen Führungsanspruch. Am Mittwoch stellt der Konzern gute Unternehmenszahlen vor.
Aufregung in Wismar: Ammoniakdämpfe traten in einer Apotheke aus. 31 Feuerwehrleute eilten herbei und sorgten sich in Schutzausrüstung um die Ursache.
Der Apotheker Alaa Nasser ist als syrischer Flüchtling nach Deutschland gekommen, wo er auch wieder in einer Offizin arbeiten will. Derweil geht er seiner zweiten Berufung nach – als Künstler.
Ein Fall wird diese Woche viele Apotheker beschäftigt haben: Ein Kollege wurde vom Amtsgericht Minden zu einer 14-monatigen Haftstrafe auf Bewährung verurteilt, weil er einer Kundin ein falsches Arzneimittel abgab. Die Patientin verstarb daraufhin.
Und ein Heilpraktiker steht unter Verdacht, für den Tod von drei Patienten mit verantwortlich zu sein, die nach einer alternativen Krebstherapie verstarben. Welche Rolle spielt dabei die Substanz 3-Bromopyruvat?
Knappe Pauschalen verursachen Kostendruck: Die Qualität von Inkontinenzprodukten steht seit langen in der Kritik. Nun haben Patienten erstmalig die Möglichkeit, in einer Umfrage ihre Einschätzungen abzugeben.
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