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DAZ.online-Wahlcheck zur Europawahl (Teil 3)
Was sagen die Parteien zu Lieferengpässen und zum Parallelhandel?
FDP
- Insbesondere durch den sogenannten Lunapharm-Skandal wurde deutlich, dass es inzwischen ein komplett undurchsichtiges Netzwerk von zahlreichen Händlern und Zwischenhändlern gibt, über das Arzneimittel innerhalb Europas hin- und her verkauft werden. Sollte sich am Parallelhandel in Europa etwas ändern?
Mit dem GSAV hat die Bundesregierung einen ersten Schritt gemacht, allerdings setzen wir uns nicht nur für eine bessere Koordinierung der Kontrolle und Überwachung durch die Bundesländer ein, sondern für eine beim Bund liegende zentrale Arzneimittelaufsicht.
- Im Zusammenhang mit Arzneimittel-Lieferengpässen hört man Forderungen, dass die EU versuchen sollte, die Produktion von Arzneimitteln wieder nach Europa „zurückzuholen“. Wie beurteilen Sie diese Forderung? Und wie könnten die Konzerne überzeugt werden, nach Europa zurückzukommen?
Auch wir möchten, dass Arzneimittel wieder häufiger in Europa produziert werden. Dazu müssen wir Investitionsanreize schaffen, um Europa attraktiver zu machen. Allerdings wollen wir keine Subventionen einführen.
2 Kommentare
Ein europäisches Phänomen
von Karl Friedrich Müller am 23.05.2019 um 17:50 Uhr
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Die Grünen
von Heiko Barz am 22.05.2019 um 18:43 Uhr
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