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Poetry-Slammerin und Pharmaziestudentin
Andrea Maria Fahrenkampf: Pharmazie als Poesie ist nicht einfach
Studium und Poetry-Slam – ein Spagat
Fahrenkampf richtet ihre Zeit und Energie nicht nur auf Poetry und die damit verbundenen Auftritte, sie studiert zeitgleich im siebten Semester Pharmazie an der Universität des Saarlandes in Saarbrücken. Vom Slammen könne sie sich durchaus schon finanzieren. Doch sei sie über die finanzielle Unterstützung ihrer Eltern froh, da das Einkommen sehr unregelmäßig sei: „Ich habe manchmal Monate, in denen ich 22 Tage auf Tour bin. Und dann gibt es Monate, in denen ich gar nicht auftrete“, so Fahrenkampf erklärend. Zudem sei es auch gar nicht so einfach, die Auftritte mit ihrem Studium zu verbinden: „Ich kann durch das Studium nicht immer alle Termine annehmen, die ich gerne annehmen möchte.“
So sei es schon ein ziemlicher Spagat, beides unter einen Hut zu bringen. Doch bisher sei es ihr immer gelungen. Auf die Frage, wie es denn gelänge, antwortet sie dann auch zunächst: „Fragen Sie nicht, wie ich das hinkriege. Ich weiß es nicht.“ Und ergänzt: „Es ist tatsächlich schwierig. Es ist super anstrengend.“ Manchmal fahre sie mit gepackten Koffern zur Vorlesung, um am Schluss schneller zum nächsten Auftritt durchstarten zu können. Nach ihrem Studium könne sie sich vieles vorstellen. Apotheke sei auf jeden Fall eine gute Option, da sich die Arbeitszeiten hoffentlich gut mit dem Poetry-Slammen verbinden ließen. Aber auch für andere Optionen bis hin zu einem weiteren Studium sei sie offen. Nur eines ist sicher: Mit dem Poetry-Slam möchte sie so schnell nicht aufhören.
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