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DAZ.online-Spezial: reisen trotz Corona
COVID-19: Was Reisende jetzt beachten müssen
Spanien: verschärfte Maskenpflicht auch im Freien
SPANIEN: Urlauber aus der EU und den Schengenstaaten dürfen seit dem 21. Juni unbegrenzt nach Spanien einreisen. Der Spanien-Besucher muss aber bedenken, dass im ganzen Land weiterhin strenge Corona-Regeln wie Maskenpflicht und Abstandsgebot gelten. Diese wurden zudem von immer mehr Regionen – unter anderem auch Mallorca und den restlichen Balearen – aufgrund einer Zunahme der Neuinfektionen oder aus reiner Vorsicht in den vergangenen Tagen verschärft. Fast überall (nur nicht in Madrid und auf den Kanaren) gilt inzwischen unter anderem eine verschärfte Maskenpflicht auch im Freien. Ausnahmen: am Strand, am Pool, beim Essen und Trinken sowie beim Sport.
Große Sorgen muss man sich nicht machen. Die Pandemie ist in den meisten Regionen des einstigen Corona-Hotspots weitgehend unter Kontrolle. Sorge bereitet aber vor allem die jüngste Entwicklung in Katalonien. Dort hat man jetzt die Lockerungen für die nächsten 15 Tage gebremst. Versammlungen von mehr als zehn Menschen sind auch im privaten Bereich wieder verboten. Diskos wurden geschlossen, Bars und Restaurants dürfen nur die Hälfte ihrer Plätze besetzen. Wichtig für Spanien-Besucher: Man muss ein Online-Formular ausfüllen und erhält dann einen QR-Code, der bei der Einreise vorzuweisen ist. Bei der Einreise wird auch die Körpertemperatur gemessen.
TSCHECHIEN: Die Einreise ist für Deutsche bereits seit Anfang Juni wieder möglich. Eine Quarantäne oder ein negativer Corona-Test sind nicht erforderlich. Eine Maskenpflicht gilt derzeit noch in der Prager U-Bahn sowie in der östlichen Verwaltungsregion Mährisch-Schlesien, wo es zuletzt mehr Neuinfektionen gegeben hatte. Die Hauptstadt Prag versucht, Touristen mit Kultur-Gutscheinen anzulocken – Hotels und Restaurants im historischen Stadtkern sind aber noch ungewöhnlich leer. Bisher gab es in Tschechien mehr als 350 Todesfälle in Verbindung mit einer Corona-Infektion.
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