Die letzte Woche

Mein liebes Tagebuch

17.07.2022, 07:30 Uhr

Lasst sie poltern – wir machen unser Ding. (Foto: Alex Schelbert)

Lasst sie poltern – wir machen unser Ding. (Foto: Alex Schelbert)


15. Juli 2022

Mein liebes Tagebuch, nur an diesem 15. Juli habe ich mir mal kurz eine kleine Auszeit genommen – Du weißt schon warum ( ganz herzlichen Dank an Christian Rotta, der hier die spitze Feder geschwungen hat, siehe „diz: 70/42“,). Der Übergang in meine neue Dekade fühlt sich noch ein wenig ungewohnt an, aber man soll sich, wie ich von Experten hörte, daran gewöhnen. Also, ein herzliches Dankeschön an alle, die mir gratuliert haben, ich war überwältigt. Ebenso ein Dankeschön an alle, die mein liebes Tagebuch nicht missen möchten. Genauso auch an alle, deren Meinung ich nicht immer treffe – für die einen mag es zu spitz sein, für die anderen vielleicht zu weich. Gut ist’s, wenn’s zum Nachdenken anregt und zur Meinungsbildung dient. Das Allerschönste ist doch: Es darf diskutiert werden. In diesem Sinne: Danke und weiter geht’s – für die inhabergeführte Apotheke, für eine gute patientenorientierte Pharmazie, für uns Apothekers.

Lieber Peter, ich seh's dir nach;-) Ja, da schaust du, heute meldet sich nach all der langen Zeit auch mal das Tagesbuch. Aber nachdem wir in den letzten Jahren so viele Hochs und Tiefs des Apothekerdaseins miteinander durchlebt und durchlitten haben, darf natürlich auch meine Gratulation nicht fehlen. Ich wünsche dir nur das Beste für die neue Dekade und uns weiter viele gemeinsame Sonntage! Schon Udo Jürgens wusste schließlich– zumindest wenn man aufrundet –, dass mit 70 Jahren das Leben eigentlich erst anfängt. In diesem Sinne „many happy returns“. Und: Ab kommenden Sonntag gehört die Seite Dir wieder alleine. Großes Tagebuch-Ehrenwort!



Peter Ditzel (diz), Apotheker / Herausgeber DAZ
redaktion@deutsche-apotheker-zeitung.de


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2 Kommentare

KV Hessen

von Dr.Diefenbach am 18.07.2022 um 10:21 Uhr

Die Bösartigkeit unserer HessenKV ist kaum zu toppen.Hier werden-ausschliesslich aus Funktionärsköpfen!!-alte Ressentiments ausgegraben,die eigentlich an Schlichtheit, man kann aber auch sagen-UNVERSCHÄMTHEIT!!!-ihresgleichen suchen.Mich wunderte zB.,dass einer der Unterzeichner des ersten Pamphlets in meiner Heimatstadt ein ruhiger, stets zugänglicher Mediziner war.Dann zog es ihn wohl in eine sicher nicht schlecht dotierte Politposition, und somit ist dann wohl die Souveränität ad acta gelegt!!.Die grösste Dreistigkeit ist wohl, dass man Pharmazeuten "prüfen" will,Womit?Mit welchem Hintergrundwissen?In Chemie.Pharmakokinetik,klinischer Pharmazie,Galenik,vielleicht noch mit Strukturformeln aus der Reihe der Sartane oder der Synthese eines Betablockers?Was ist mit Biologicals,-Bioidenticals.,Biosimilars???Da sieht man ja eigentlich dass die Führungsriege einiger KVen NICHTS von uns zu halten scheint.Hier lebt wohl noch der alte Zopf von Brutto ist Netto und somit das alte System Missgunst,Neid und Eifersucht!!!!Ich hoffe das Frau Overwiening OHNE grosse Zurückhaltung hier eine Aussage platziert, die sich gewaschen hat.
Ich bin auch mal gespannt wie die hessischen Organisationen letztendlich mit der Sache umgehen.Letztendlich hat die Apothekergruppe aber genug mit sachlichen Dingen zu tun, dieses dümmliche Sperrfeuer seitens der hessischen KV sollte -durchaus sachlich unterlegt-PR mässig widerlegt werden.Das ist ja einfach, denn wie erwähnt Schlichtheit von Pamphleten,DIE ist auch wegwaschbar!!!

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70/42

von Ulrich Ströh am 17.07.2022 um 8:59 Uhr

An 70/42 kann man erkennen,dass sich gute Formate am Markt halten, wenn sie sich laufend neu erfinden und eingängig formuliert sind.

Bei der Einführung der pharmazeutischen Dienstleistungen in unseren Apotheken fehlt mir derzeit die kommunikative Begleitmusik aus der Öffentlichkeitsarbeit der ABDA..

Auf Landesebene herrscht ebenfalls weitgehend sommerliche Stille.

Die Witwe Bolte als Zielgruppe kennt aktuell das neue apothekerliche Angebot nicht….


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